„Wir sind sehr stolz auf Katharina“

Landrat Albers fieberte bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin in Neustadt live mit / Eine großartige Leistung der 22-Jährigen

Am Freitag fieberte er im Saalbau in Neustadt live mit der Rheingauer Weinkönigin Katharina Fladung mit, drückte feste beide Daumen für die 22-Jährige aus Winkel, um nach Verkündung des Ergebnisses zu den ersten Gratulanten zu gehören. Landrat Burkhard Albers fand schon kurz nach der Wahl zur Deutschen Weinkönigin nur lobende Worte für die neue Deutsche Weinprinzessin: „Katharina hat ihre Sache ausgezeichnet gemacht. Es war ein sehr, sehr souveräner Auftritt von ihr. Sie hat mit ihrem umfassenden Fachwissen und ihrer charmanten Art gepunktet und sich mit der späteren Deutschen Weinkönigin Josefine Schlumberger einen wirklich packenden Kampf geliefert.“ Es habe das berühmte kleine Quäntchen Glück gefehlt, um dem Rheingau nach fast 40 Jahren endlich wieder die deutsche Weinkrone zu bescheren.

„Wir sind sehr stolz auf Katharina Fladung und ihre Leistung“, so der Landrat. In der Endrunde standen drei Expertinnen ihres Faches, sympathische junge Frauen. „Jede der drei hatte es verdient, den ‚Sieg‘ davon zu tragen.“ Sie waren gleichauf und letztlich könne sich „Wein“-Deutschland glücklich schätzen, dass ein solch kompetentes Trio auf dem Wein-Thron sitzt. „Die Welt wird uns um dieses Trio sicherlich beneiden“, ist sich der Landrat sicher, der die Laufbahn der Winkelerin von der Ernennung zur Winkeler Weinprinzessin über den Aufstieg zur Weinmajestät im Stadtteil von Oestrich-Winkel bis zur Wahl zur Rheingauer Weinkönigin verfolgt hat. „Nun hat sie den weiteren Schritt zur Deutschen Weinprinzessin vollzogen.“

Jetzt gelte es nach vorne zu blicken: „Katharina, genieße die Zeit“. Landrat Albers wünscht der 22-Jährigen erlebnisreiche Monate. Gleichzeitig gratuliert er auch Josefine Schlumberger, die in Geisenheim studiert und in einem Interview deutlich gemacht hat, dass sie in der Lindenstadt wohnen bleibt. „Damit fällt also auch wenig Glanz der Deutschen Weinkönigin auf den Rheingau und Geisenheim“, betont Landrat Albers abschließend.