„Wir können uns aufein­ander verlassen!“

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Landrat Burkhard Albers lud engagierte Helfer aus Feuer­wehren, Rettungs­diensten und Fachdienst Brand­schutz zu einer Bildungs­reise nach Berlin ein

Landrat Burkhard Albers lud engagierte Helfer aus Feuerwehren, Rettungsdiensten und Fachdienst Brandschutz zu einer Bildungsreise nach Berlin ein.

Einmal auf der Tribüne des Bundestages in Berlin sitzen? Über die sanft ansteigenden Rampen zur Aussichtsplattform der Glaskuppel des Gebäudes schlendern, um von oben auf das rege Treiben in diesem Teil der Bundeshauptstadt zu blicken? Der Spiegelkonus in der Mitte der Kuppel wirkt mit seinen besonderen technischen und ökologischen Funktionen als zusätzlicher Anziehungspunkt für den Besucher des Reichstagsgebäudes. Oder nur durch das Brandenburger Tor schreiten? Berlin ist immer wieder eine Reise wert und so startete am Freitagmorgen eine Reisegruppe mit Vertretern der Freiwilligen Feuerwehren, des THW und der Rettungsorganisationen im Rheingau-Taunus-Kreis sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst zu einer dreitägigen Bildungsreise in die Bundeshauptstadt, zu der Landrat Burkhard Albers eingeladen hatte.

„Mit dieser Reise ist mein Dank für ihren großen, unermüdlichen Einsatz während der knapp vier Monate verbunden, in der der Rheingau-Taunus-Kreis drei Notunterkünfte für Flüchtlinge in Eltville, Michelbach und Taunusstein bereitgestellt hat.“ Mit diesen Worten begrüßte Landrat Albers die Teilnehmer zu Beginn. Albers lobte die engagierte und hervorragende Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Organisationen, die in diesen Monaten noch enger zusammengewachsen sind. Albers: „Rettungsdienste, Feuerwehren, THW und die Mitarbeiter im Fachdienst arbeiten Hand-in-Hand.“ Die Kontakte zwischen den erwähnten Organisationen sind vorhanden. „Die einzelnen Rädchen greifen auch in hektischen Zeiten in einander. Wir können uns aufeinander verlassen“, lobte der Landrat.

In Berlin stand neben der Stadtrundfahrt durch die 3,5 Millionen Einwohner umfassende Metropole ein Besuch des Bundestages auf dem Programm. Bei der Stadtrundfahrt wurden viele markante Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, das Regierungsviertel, die East-Side-Gallery, den Gendarmenmarkt, Alexanderplatz und natürlich den berühmten Checkpoint Charlie angefahren. Vom Stadtführer erfuhr die Reisegruppe auch viele neue Details über Berlin, seine Geschichte und seine zukünftigen Pläne.

Anschließend ging es in das Reichstagsgebäude. Wer sitzt wo im 1.200 Quadratmeter großen Plenarsaal? Welche Entscheidungen werden im Bundestag gefasst? Wie arbeitet die Verwaltung des Bundestages? In einem zirka 45-minütigen Vortrag erfuhr die Delegation aus dem Rheingau-Taunus-Kreis Wissenswertes über Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie über die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes. Danach ging es auf die Aussichtsplattform und die markante Glaskuppel.

Am dritten Tag schloss sich ein Abstecher nach Potsdam an. Bei der Rundfahrt konnte die Gruppe Blicke auf die russische Kolonie Alexandrowka, das Neue Palais und Schloss Sanssouci werfen.

Das obligatorische Bild am Brandenburger Tor mit der Landrat Burkhard Albers und der Reisegruppe aus dem Rheingau-Taunus-Kreis.