Wir brauchen Ideen, die die Region zu einer Zukunftsregion werden lassen

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Umwelt

Landrat Albers lädt zur Auftaktveranstaltung zur Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes im Rahmen des europäischen Leader-Programmes ein / Glashütten, Schmitten und Weilrod sind dabei



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Landrat Albers lädt zur Auftaktveranstaltung zur Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes im Rahmen des europäischen Leader-Programmes ein / Glashütten, Schmitten und Weilrod sind dabei

Wie soll sich der Untertaunus in den kommenden Jahren weiter entwickeln? Welche Ideen gibt es in der Bevölkerung? "Wir wollen mit den Menschen der Region, in einem offenen Dialog, in dem jeder seine eigenen Vorstellungen einbringen kann, neue Perspektiven und Möglichkeiten für die ‚neue' Region Taunus / Untertaunus eröffnen und dabei diese und andere Fragen beantworten", betont Landrat Burkhard Albers. Gleichzeitig lädt der Landrat zur Auftaktveranstaltung zur Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzepts der Region Untertaunus mit den drei Gemeinden Glashütten, Schmitten und Weilrod ein. Diese findet am Freitag, 25. April 2014, ab 16 Uhr, in der Stadthalle Idstein statt.

Die Veranstaltung gilt als Auftakt für das europäische Förderprogramm Leader, mit dem zwei Millionen Euro an Fördergelder in die sich neu gebildete Region geholt werden können. Die zehn Kommunen aus dem Untertaunus - Schlangenbad, Aarbergen, Heidenrod, Hohenstein, Bad Schwalbach, Hünstetten, Idstein, Taunusstein, Niedernhausen, Waldems, - haben schon in der letzten Leader-Förderperiode von 2007 bis 2013 mehrere erfolgreiche Projekte umgesetzt. Nun schließen sich für die nächste Förderperiode die drei Kommunen Glashütten, Schmitten und Weilrod aus dem Hochtaunuskreis an.

Alle gemeinsam wollen sich durch Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern, politischen Entscheidungsträgern und regionalen Akteuren gemeinsam um die Aufnahme in die Förderperiode 2014 bis 2020 des europäischen Leader-Programms bewerben. Landrat Albers: "Das nächste halbe Jahr nach der Auftaktveranstaltung steht für die gemeinsame Entwicklung eines Konzeptes für die gesamte Region zur Verfügung." Gelingt es, sich mit einem guten Konzept im Wettbewerb mit anderen Regionen in Hessen durchzusetzen, dürfen rund zwei Millionen Euro Fördermittel erwartet werden. Die Gelder fließen in den folgenden Jahren in zukunftsweisende Projekte.

"Dabei kann es um eine breite Palette von Themen gehen", berichtet der Landrat. Dabei können die weitere Entwicklung des Welterbe Limes, Koordinierung touristischer Aktivitäten, Mobilität, Unternehmensentwicklung und ihr Nachwuchs oder das Zusammenleben der Generationen sind mögliche Themen sein. Das Förderprogramm schließt auch landwirtschaftliche und Umweltthemen mit ein. Burkhard Albers: "Eine breite Beteiligung von Menschen aus allen Lebensbereichen, Unternehmen und Organisationen sind eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Bewerbung." Bürgermeister und Kommunalpolitiker sind dabei genauso gefragt, wie die Jugendlichen, Naturschutzverbände oder Unternehmer. Grundlegende Ansätze sind regionale Besonderheiten und verbindende Ideen, die die Region zu einer Zukunftsregion werden lassen.

Der Regionalmanager Jürgen Windgasse, Heimbacher Str.7, 65307 Bad Schwalbach, Telefon 06124-510301, e-mail: lpv.rtk@t-online.de nimmt Anmeldungen für die Auftaktveranstaltung am 25. April 2014 entgegen