Wettbewerb will das zivilgesell­schaftliche Engage­ment sichtbar machen

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Soziales

Landrat Frank Kilian weist auf den Wettbewerb 2019 „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ des Bünd­nisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extre­mismus und Gewalt hin

Landrat Frank Kilian weist auf den Wettbewerb 2019 „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt hin

Landrat Frank Kilian weist auf den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ hin, der in diesem Jahr zum 19. Mal vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)“ mit Sitz in der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin ausgeschrieben wird. Den Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von 2.000 bis 5.000 Euro und eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie ein Workshop-Angebot, welches die Interessen der Preisträgerprojekte aufgreift. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete Bündnis zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung.

Demokratie bedeutet, sich in die Angelegenheiten vor Ort einzumischen und beginnt z.B. in der Familie, in der Schule sowie in der Freizeit. „Einzelpersonen und Gruppen, die das Grundgesetz im Alltag auf kreative Weise mit Leben füllen, sollen für ihr Engagement gewürdigt werden“, so Landrat Kilian.

Wer kreativ ist und Projekte durchführt, kann sich melden. Das „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ sucht vorbildliche und nachahmbare zivilgesellschaftliche Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet, die bereits durchgeführt werden. Projekte, die sich in den Themenfeldern des BfDT bewegen: Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus, Antisemitismus. Ausgewählt werden nicht die „einzigartige Aktion", sondern die Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements. Das BfDT hält 2019 vor allem nach Projekten Ausschau, die sich für die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen, in denen es um praktische Demokratie-, Toleranz- und Integrationsförderung geht, beziehungsweise um Radikalisierungsprävention (z.B. gegen Islamismus und Salafismus). Ebenfalls prämierungswürdig sind Projekte gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (z.B. gegen Antiziganismus, Antisemitismus, Rassismus, Muslimenfeindlichkeit, Homosexuellenfeindlichkeit).

Mit dem Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ will das Bündnis diese ehrenamtliche, zivilgesellschaftliche Arbeit vor Ort für die breitere Öffentlichkeit sichtbar machen, übertragbare Beispiele identifizieren und zur Nachahmung empfehlen, die Vielfalt und die Qualität Ihrer Arbeit würdigen und „durch Ihr Beispiel guter Praxis andere Interessierte inspirieren und anregen, selbst tätig zu werden“.

Weitere Informationen und Fakten zum Wettbewerb sowie das Bewerbungsformular finden Interessierte unter www.buendnis-toleranz.de. Einsendeschluss für die kompletten Unterlagen ist der 22. September 2019 (Datum des Poststempels!). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bei Nachfragen steht die Geschäftsstelle des Bündnisses für Demokratie und Toleranz - Bundeszentrale für politische Bildung, Friedrichstraße 50, in 10117 Berlin, Telefon 030 254504-466, Fax: 030 254504-478 oder Mail buendnis@bpb.bund.de, zur Verfügung.