Weltkriegsbombe bei Rüdesheim erfolgreich gesprengt

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Katastrophenschutz

B42, die Bahnstrecke, die Rheinschifffahrt und die Wanderwege sind wieder freigegeben

Um 14:14 Uhr war es so weit: Die Weltkriegsbombe bei Rüdesheim am Rhein konnte gesprengt werden. Nachdem alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden und sich niemand mehr im Absperrbereich befand, konnte die Bombe wie geplant gesprengt werden. Zuvor waren noch einzelne Personen im Sperrbereich gesichtet worden, die von Einsatzkräften rausbegleitet wurden.

Anschließend wurde der Bereich kontrolliert, sodass nun die B42, die Bahnstrecke, die Rheinschifffahrt und die Wanderwege wieder freigegeben werden können.

Rüdesheims Bürgermeister Klaus Zapp begleitete die Maßnahmen der rund 60 Einsatzkräfte: "Ich bin froh, dass alles so reibungslos funktionient hat und niemand verletzt wurde. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Ordnungsamt und alle anderen Beleitigten haben eine wirklich gute Arbeit geleistet. Es war beeindruckend zu sehen, wie alle Organisationen Hand-in-Hand arbeiten."

Sandro Zehner, Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, schloss sich den lobenden Worten an: "Wir erleben immer wieder die hervorragende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte unseres Landkreises. Auch das Verständnis der Bevölkerung sowie der Touristen für die Sperrungen haben zu dem reibungslosen Ablauf beigetragen."