Von betörender Schön­heit ist der Dialog zwischen Flöte und Klavier

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Kultur

„Kultur im Kreishaus“ am 28. Juni 2019: Andrea Ritter und Daniel Koschitzki kommen mit ihrem Programm „Bird’s Paradise“ ins Kreis­haus in Bad Schwalbach

„Kultur im Kreishaus“ am 28. Juni 2019: Andrea Ritter und Daniel Koschitzki kommen mit ihrem Programm „Bird’s Paradise“ ins Kreishaus in Bad Schwalbach

Einen Hörgenuss der besonderen Art erwartet die Fans der Konzertreihe „Kultur im Kreishaus“ am Freitag, 28. Juni 2019, ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr), in der Cafeteria des Kreishauses in Bad Schwalbach, Heimbacher Straße 7. Zwei exzellente und vielfach prämierte Flötisten - Andrea Ritter und Daniel Koschitzki - kommen auf Initiative von Sabine Stemmler-Heß, der Kulturbeauftragten des Kreises und stellvertretenden Vorsitzenden des Kulturfonds Rheingau-Taunus e.V. in die Kreisstadt. Koschitzki entlockt jedoch nicht alleine der Blockflöte spezielle Töne. Er macht auch als Pianist regelmäßig auf sich aufmerksam; in den letzten Jahren vor allem im Duo mit der bekannten Blockflötistin Andrea Ritter.

Daniel Koschitzki liebt die Zwischentöne, feinste Nuancen und farbige Schattierungen. So entstehen bei seinen Auftritten „immer wieder Momente zärtlich subtiler Intimität“, mit denen er seine Zuhörerschaft zu beeindrucken vermag. So schrieb die „Heilbronner Stimme“ einmal: „Sein gefühl- und temperamentvolles Spiel ist eine Wonne für Auge und Ohr“. Nun kommen Ritter und Koschitzki mit „Bird’s Paradise“ ins Kreishaus.

Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, die beiden Flötisten der klassischen Band Spark, halten in diesem spannenden Programm für Jung und Alt Blockflötenklänge der etwas anderen Art bereit. Wie in ihrem ECHO-preisgekrönten Ensemble, setzen sie auf einen frechen und unverkrampften Mix der unterschiedlichsten Genres und Stile. Dabei verweben sie Renaissancevariationen, klassische Romantik, zeitgenössische Avantgarde, Minimal Music und Jazzstandards geschickt zu einem fantasievollen Portrait der „flauto dolce“, der „lieblichen Flöte“, mit der man so wunderbar den Gesang der Vögel imitieren kann. Dabei schöpfen die beiden Musiker aus einem reichen Instrumentarium, das von der 20 Zentimeter langen Sopranino-Blockflöte bis zum zwei Meter hohen Vierkantbass reicht.

Wenn beide Künstler zusammenspielen, sprechen die Kritiker gerne von der „betörenden Schönheit des Dialogs zwischen Flöte und Klavier“, kennen die hervorragenden Bewertungen keine Grenzen mehr. Wie stets bei den Konzerten der Reihe „Kultur im Kreishaus“ ist der Eintritt frei. Um Spenden wird jedoch gebeten. Nach dem Auftritt können Künstler und Gäste bei einem Glas Wein und Gebäck ins Gespräch kommen.