Unwetter sorgt für zirka 200 Einsätze in Kreis­gebiet

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Katastrophenschutz

Landrat Kilian: 460 Notrufe gingen bei der Leit­stelle in Bad Schwal­bach ein

Landrat Kilian: 460 Notrufe gingen bei der Leitstelle in Bad Schwalbach ein

Das Unwetter mit Gewitter und starken Windböen sorgte im Rheingau-Taunus-Kreis in der Nacht zum 1. August für zirka 200 Einsätze der Rettungskräfte. 460 Notrufe registrierte der Rettungsleitstelle des Rheingau-Taunus-Kreises, die ab 3.00 Uhr mit sechs Mann voll besetzt war, um auf die Notlage angemessen reagieren zu können. „Bis auf Walluf waren alle Feuerwehren im Kreisgebiet im Einsatz“, berichtet Oliver Schütz von der Leitstelle gegen 10 Uhr. Wasser im Keller, abgerissene Strom- und Telefonleitung oder umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste waren meist Grund für die Einsätze. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzten. Schwerpunkt des Einsatzes war Niedernhausen.

Landrat Frank Kilian informierte sich am Morgen über die Situation. „Ich kann allen Rettungskräften für ihren Einsatz in der vergangenen Nacht nur ausdrücklich danken“, erklärte der Landrat. Die Feuerwehren waren rasch an den jeweiligen Einsatzorten. „Solche Notfälle zeigen, wie wichtig unsere Rettungskräfte sind. Auf sie ist Verlass“, so Kilian. Wer in einem Notfall ist und die Feuerwehr benötigt, weiß deren Einsatz und die Kompetenz zu schätzen.