Sternsinger bringen Segen ins Kreishaus

|

Allgemeines

"Es ist wichtig, immer wieder vor Augen zu führen, dass es auf dieser Welt viele Kinder gibt, die nicht sorgenfrei Weihnachten feiern konnten und die deshalb unserer Unterstützung bedürfen." Denn noch immer gibt es weltw

"Es ist wichtig, immer wieder vor Augen zu führen, dass es auf dieser Welt viele Kinder gibt, die nicht sorgenfrei Weihnachten feiern konnten und die deshalb unserer Unterstützung bedürfen." Denn noch immer gibt es weltweit unzählige kriegerische Konflikte, müssten Eltern mit ihren Kindern aus ihrer Heimat flüchten. Mit diesen Worten begrüßte Landrat Burkhard Albers die vier Sternsinger des Katholischen Pfarramtes der Kreisstadt im Kreishaus. Sie segneten auch in diesem Jahr wieder das Kreishaus und das Zimmer von Landrat Burkhard Albers. 2014 steht die Sternsinger-Aktion unter dem Motto: "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!"

Die Sternsinger haben 2014 Kinder im Blick, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden. Aus Anlass der 56. Aktion Dreikönigssingen besuchten Maike Rautenkranz, Julia Burges, Sophie Windolf und Marie Gunkel zusammen mit Pastoralreferent Paul Muntetschiniger Landrat Burkhard Albers, um eine Spende für Not leidende Kinder in aller Welt zu sammeln. Weltweit liegt die Zahl der Flüchtlinge bei 45,2 Millionen Menschen. Knapp die Hälfte aller Flüchtlinge ist jünger als 18 Jahre. "Schon diese Zahlen lassen die ungebrochene Dramatik und Aktualität für die betroffenen Menschen erahnen, besonders auch für die Kinder und Familien, die oft einer mehr als ungewissen Zukunft entgegensehen", betonte Landrat Albers.

Albers würdigte auch das Engagement der jungen Sternsinger, die drei Tage von Tür zu Tür unterwegs waren. Landrat Albers dankte den Sternsingern im Rheingau-Taunus-Kreis für ihren Einsatz für andere Kinder. Besonders beeindruckt war er, dass sie dieses Engagement in ihren Weihnachtsferien zeigen, in denen sie auch einfach nur zuhause Filme schauen oder ein Buch lesen könnten. Den jungen Königen überreichte Albers eine Geldspende.