Stern­singer spenden traditionellen Segen

Landrat Frank Kilian lobte das Engagement der Kinder und Jugendlichen für Gleichaltrige in Peru

Drei gekrönte Häupter weilten am Montagmorgen im Kreishaus in Bad Schwalbach: Landrat Frank Kilian begrüßte Caspar, Melchior und Balthasar, die den traditionellen Segen „20*C+M+B+19 - Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus" für das Gebäude der Kreisverwaltung spendeten. Dabei würdigte Kilian das lobenswerte Engagement aller Sternsinger im Kreisgebiet. Die Kinder und Jugendlichen trotzten den unterschiedlichsten Wetterlagen im Januar, um auf das Schicksal von Gleichaltrigen in aller Welt aufmerksam zu machen. „Es ist bewundernswert, dass sich immer wieder Kinder und Jugendliche finden, um die Aufgabe als Sternsinger mit großer Freude zu übernehmen“, betonte der Landrat. Mit diesem Einsatz „tragt ihr dazu bei, dass es in der Welt etwas gerechter zugeht“, so Frank Kilian.

Ins Kreishaus kamen die Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Elisabeth in Bad Schwalbach - Sandra Consten, Lisa Beschnitt, Janina Schmidt, Louisa Schmidt und Margarete Karl mit Pastoralreferent Paul Muntetschiniger. Sie schrieben ihren Segen an die Tür des Landratszimmers. Anschließend baten die Sternsinger um eine Spende für Not leidende Kinder in aller Welt. Das diesjährige Motto der 61. Sternsinger-Aktion lautet „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit“. Mit ihrem Einsatz wollen die Sternsinger deutlich machen, wie schwer es Kinder mit Behinderungen besonders in Entwicklungs- und Schwellenländer haben. Im Fokus stehen dabei Projekte in Peru.

„Ihr helft mit, dass die Kinder und Jugendlichen in dem Andenstaat ein besseres Leben führen können“, sagte der Landrat, der neben einer Spende auch Süßigkeiten und Getränke für die jungen Sternsinger aus der Kreisstadt bereithielt. Anschließend eilten sie zu weiteren Terminen. Landrat Frank Kilian abschließend: „Ich bitte darum, dass, wo immer die Sternsinger erscheinen, ihnen eine Geldspende zuteilwird."