Sicherheitsmaßnahmen Coronavirus im ÖPNV

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Verkehr (allgemein)

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) informiert darüber, dass ab Samstag, 14. März 2020 auf allen regionalen und überregionalen Buslinien im Kreisgebiet der Vordereinstieg und der Fahrkartenverkauf durch das Fahrpersonal gestoppt sind

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) informiert darüber, dass ab Samstag, 14. März 2020 auf allen regionalen und überregionalen Buslinien im Kreisgebiet der Vordereinstieg und der Fahrkartenverkauf durch das Fahrpersonal gestoppt sind. Fahrgäste werden gebeten, gültige Fahrausweise an den Automaten oder Vorverkaufsstellen zu erwerben. „Dieses Vorgehen haben wir seitens des RTV angeordnet, um das Fahrpersonal bestmöglich zu schützen und die weitere Verbreitung des Coronavirus‘ zu unterbrechen“, so Geschäftsführer Thomas Brunke.

Im Rheingau-Taunus-Kreis unterstützt die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft RTV analog ESWE-Verkehr diejenigen Verkehrsunternehmen, die zum Schutz von Fahrpersonal und Fahrgästen den Fronteinstieg bei Bussen aussetzen und einen Mindestabstand zum Fahrer einrichten wollen.
Fahrscheine werden im Bus bis auf Weiteres nicht verkauft. Dennoch gilt die Fahrscheinpflicht. Elektronische Tickets sind bevorzugt zu benutzen. Fahrscheine sind, wenn möglich vor Fahrtantritt zu lösen.

Als Mitglied des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat die RTV ihren Partnern die entsprechenden Rundschreiben des VDV zum neuartigen Corona-Virus sowie die VDV-Leitlinie zur Pandemieplanung in Verkehrsunternehmen empfohlen. „Zudem stehen wir mit dem RMV im ständigen Kontakt, um weitere Empfehlungen abzustimmen“, so Verkehrsdezernent Günter F. Döring. Weiterhin werden alle Fahrgäste gebeten, die allgemeinen Hygienehinweise zu berücksichtigen, wie zum Beispiel das Niesen in die Ellenbogenbeuge.

Aktuelle Informationen unter www.rmv.de