Schulen im Kreis­gebiet starten Fair in den Tag

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Kleine Darstellung

Fair­trade-Dezer­nent Guntram Alt­hoff: Ein Faires Frühstücks­buffet lockt Schüler in der Woche vom 11. bis 15. Mai 2015 in Kan­tinen

Fairtrade-Dezernent Guntram Althoff: Ein Faires Frühstücksbuffet lockt Schüler in Kantinen

„Fair in den Tag“ heißt der Aufruf in der Woche vom 11. bis 15. Mai im Rheingau-Taunus-Kreis. Laut dem Fairtrade-Dezernenten des Kreises, Guntram Althoff soll die Aktion darauf hinweisen, „dass die Menschen in den Länder des Südens unsere Frühstückstische decken - meist unter menschenunwürdigen Bedingungen“. Der Faire Handel trägt dagegen aktiv dazu bei, die Lebensbedingungen der Kleinbauernfamilien und Arbeiterinnen und Arbeitern in den Anbauländern zu verbessern. Darauf macht bis zum 17. Mai die bundesweite Kampagne „Fairtrade-Frühstück“ aufmerksam.
   
Auch der Rheingau-Taunus-Kreis ist dabei und organisierte zusammen mit seiner ProJob GmbH in vier Schulen (Gymnasium Eltville, Gymnasium Taunusstein-Bleidenstadt, Nikolaus-August-Otto-Schule (Bad Schwalbach), Rheingau Gymnasium in Geisenheim) und in der Caféteria des Kreishauses ein Faires Frühstück. Schließlich ist der Rheingau-Taunus-Kreis – als einer der ersten in Hessen – Fairtrade-Kreis geworden. Dezernent Guntram Althoff zeigte sich begeistert vom Engagement des hiesigen Steuerkreises, der die Faire Frühstücks-Woche organisierte: „Es ist positiv anzumerken, dass der Faire Handel im Kreis gelebt wird. Das nehmen wir uns auch im Alltag zu Herzen: Denn auch in immer mehr Rathäusern der Kreiskommunen starten wir mit einer Tasse Fairtrade-Kaffee in den Tag“.

Bundesweit machen Veranstaltungen wie das Faire Frühstück im Rheingau-Taunus-Kreis darauf aufmerksam: „Wir alle können etwas tun“. Mit der Wahl von Fairtrade-Produkten kann jeder aktiv zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Anbauländern des Südens beitragen. Die Vielfalt der Fairtrade-Frühstückswelt reicht mittlerweile weit über die Klassiker wie Kaffee, Tee oder Bananen hinaus: Auch Müsli, Nüsse, Früchte und diverse Erfrischungsgetränke gehören zur Groß-Familie, so der Dezernent. 

Für den Clueso, selbst Fairtrade-Unterstützer, steht fest: „Wenn ich, möglichst oft, Fairtrade-Produkte kaufe, kann ich von hier, also von zuhause aus helfen, die Lebensbedingungen überall auf der Welt zu verbessern. Das ist alles andere als naiv, es ist das Mindeste, was ich tun kann.“  Das Fairtrade-Frühstück findet nicht nur in Deutschland statt: Weltweit starten Menschen im Mai fair in den Tag und verändern damit den Handel zwischen Süden und Norden.

Mehr dazu unter www.fairtrade-deutschland.de/fruehstueck.