"Rat und Tat Kreisweit" gelang Einzug ins Finale der 27 besten Projekte bundesweit

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Altenpflege, Altenhilfe

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hatte Wettbewerb unter Motto "Gemeinsam stark sein" ausgeschrieben



Wie gehen die Regionen konkret die Folgen des Demografischen Wandels an? Diese Frage stellte di

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hatte Wettbewerb unter Motto "Gemeinsam stark sein" ausgeschrieben

Wie gehen die Regionen konkret die Folgen des Demografischen Wandels an? Diese Frage stellte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung - Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume -sich sowie den 394 ILE- und Leaderregionen mittels des Wettbewerbs "Gemeinsam stark sein". Wie nun Landrat Burkhard Albers mitteilt, schaffte es der Rheingau-Taunus-Kreis mit dem Förderprogramm "Rat und Tat Kreisweit" in das Finale der 27 besten Projekte. "Wir haben leider den Sprung auf das Treppchen knapp verpasst, sind aber trotzdem sehr stolz und sehen die Würdigung als eine weitere Motivation für die zukünftige Arbeit an", betonte Landrat Burkhard Albers bei der Überreichung der Urkunde an die zuständigen Mitarbeiterinnen des Förderprogrammes, Andrea Horne und Petra Diels-Ernst.

Bei dem Wettbewerb wurden Bürgerprojekte bewertet, die zeigen wie die Regionen die Folgen des demografischen Wandels angehen und wie aktiv mit den Herausforderungen umgegangen wird. Und die Ergebnisse des Wettbewerbs ließen die Organisatoren zu einem positiven Fazit kommen: "Die 394 Leader- und ILE-Regionen bundesweit haben den Kopf nicht in den Sand gesteckt". So hatte die Jury aus Akteuren der Leader- und ILE-Regionen sowie die Fachreferenten der Länder die Qual der Wahl.

Landrat Burkhard Albers: "Wir haben uns mit unserem Ansatz und dem Konzept des 2008 begonnenen Förderprogrammes durchgesetzt und durch den Wettbewerb eine Anerkennung erfahren: Wir sind auf dem richtigen Weg." Mit "Rat und Tat Kreisweit werden seit 2008 Projekte gefördert, deren Ziel es ist, das selbst bestimmte und selbst organisierte Leben älterer Menschen im Rheingau-Taunus-Kreis zu sichern. "Inzwischen werden bzw. wurden neun Projekte gefördert, ein weiterer ist im Bewilligungsverfahren", berichtet Fachdienstleiterin Andrea Horne. Die Projekte sind in den Handlungsfeldern "Integration von ehrenamtlichen Engagement / Auf- und Ausbau von Bürgerhilfe", "Ausbau der Beratungsstrukturen" und "kultursensible Altenpflege" angesiedelt, ergänzt Petra Diels-Ernst. Landrat Albers: "Der Landkreis übernimmt mit diesem Förderprogramm seine steuernde Aufgabe bei der Entwicklung zukunftsfähiger Altenhilfestrukturen."

Der Dank des Landrates gilt den Mitarbeiterinnen Andrea Horne und Petra Diels-Ernst für ihre engagierte Arbeit. Der Blick in die Broschüre mit den Projekten der 27 Finalisten zeige, dass "Rat und Tat Kreisweit" sich in einem Feld mit starker Konkurrenz behaupten und einen überaus "beachtlichen Erfolg einfahren" konnte.