Rampen in Eltville, Hattenheim und Geisen­heim wurden verlängert

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Feuerwehr, Brandschutz

Im Rahmen der überörtlichen Gefahrenabwehr ‚Rhein‘ wurden durch das Wasser­schifffahrtsamt Bingen (WSA) die soge­nannten Nato-Rampen in Eltville, Hatten­heim und Geisenheim ertüchtig

„Im Rahmen der überörtlichen Gefahrenabwehr ‚Rhein‘ wurden durch das Wasserschifffahrtsamt Bingen (WSA) die sogenannten Nato-Rampen in Eltville, Hattenheim und Geisenheim ertüchtig“, teilt Landrat Frank Kilian mit. Durch die bis zu fünf Meter verlängerten Rampen ist es jetzt der Feuerwehr, dem DLRG und dem THW möglich, im Einsatzfall die Rettungsboote - auch bei Niedrigwasser im Rhein - an den drei genannten Rampen sicher ins Wasser gleiten zu lassen und dort auch wieder anzulanden. Gerade die am Rhein stationierten Feuerwehr-Mehrzweckboote konnte während des niedrigen Pegels die Stellen nicht mehr ansteuern..

Kilian: „Wenn Menschen aus dem Rhein gerettet werden müssen, ist ein rascher Einsatz der Rettungskräfte mit ihren Booten entscheidend. Solche Aktionen müssen zu jeder Jahreszeit und unabhängig vom Wasserstand vom Rhein möglich sein.“ Für die Sanierung und Verlängerung der NATO-Rampen wurden 60 Kubikmeter Spezialbeton von den Mitarbeitern des WSA verbaut. Die Maßnahmen konnten durch das Niedrigwasser im Rhein ohne Probleme durchgeführt werden. Landrat Kilian dankte allen Beteiligten für die Verbesserung bei der Gefahrenabwehr auf dem Rhein. Erste Tests der Freiwilligen Feuerwehr Rüdesheim am Rhein an der Rampe in Hattenheim verliefen positiv. Der Anhänger des Bootes (Bild durch das Wasser verdeckt) steht auf der ausbetonierten Rampe.

Die Nato-Rampen in Eltville, Hattenheim und Geisenheim wurden ertüchtig.