Projekt „Schüler retten Leben“

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Gesundheit

Lehrerschulung und Übergabe der Reanimationspuppen durch Landrat Sandro Zehner

An der IGS Obere-Aar in Taunusstein-Hahn sollen zukünftig alle Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7 regelmäßig geschult werden, um im Notfall Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen zu können. Ein erstes Training der Lehrkräfte als Multiplikatoren fand nun statt und die dafür erforderlichen Reanimationspuppen wurden von Landrat Sandro Zehner an den Schulleiter Kai Käding übergeben.

„Reanimation sollte für die Kinder so selbstverständlich werden wie Zähneputzen“, wünscht sich Dr. Nina Watermann, Mitinitiatorin und Ärztin im Gesundheitsamt Bad Schwalbach unter dessen Schirmherrschaft das Projekt „Schüler retten Leben“ im Rheingau-Taunus-Kreis steht.

Die IGS Obere-Aar integriert ab dem Jahr 2024 das Projekt in ihren Lehrplan. Unter dem Motto: „prüfen, rufen, drücken“ erhalten die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 einmal jährlich in einer Doppelstunde Wiederbelebungsunterricht.

Langfristiges Ziel ist, im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis in allen weiterführenden Schulen regelmäßig Wiederbelebungsunterricht ab Klasse 7 einzuführen und dadurch die Laienreanimationsquote zu verbessern.

Foto: Übergabe der Reanimationspuppen durch Landrat Sandro Zehner (l.) an Schulleiter Kai Käding (2.v.l.). Foto: Johanniter Unfallhilfe, Martina Wildenhain