Netzwerk Wohnen RheingauTaunus öffnet sich für weitere Kommunen

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Soziales

Der Wunsch des Rheingau-Taunus-Kreises ist es, dass kreisweit allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei eine präventive Wohnberatung zur Verfügung steht

Der Wunsch des Rheingau-Taunus-Kreises ist es, dass kreisweit allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei eine präventive Wohnberatung zur Verfügung steht. Daraufhin hat die Lenkungsgruppe der zehn Kommunen des „Netzwerk Wohnen RheingauTaunus“ ihre grundsätzliche Bereitschaft beschlossen, ab 2023 weitere interessierte Kommunen aus dem Kreisgebiet in das Netzwerk aufzunehmen. Wohnberatung wird momentan nur in den beteiligten Kommunen und vom Pflegestützpunkt des Rheingau-Taunus-Kreises ausschließlich im Rahmen einer Pflegeberatung angeboten.

Es gibt jedoch noch Regionen, deren Bürgerinnen und Bürger nicht die Möglichkeit haben, sich präventiv zu Umbaumaßnahmen in der eigenen Wohnung beraten zu lassen. Dadurch fallen auch viele Bauwillige, junge Familien und alle Familien mittleren Alters, die keinen Pflegegrad haben, aus dem Beratungs-Raster, wenn sie z.B. ihr Haus oder ihre Eigentumswohnung zukunftsgerecht oder barrierefrei gestalten wollen, teilen die Netzwerk-Koordinatorinnen Birgitt Lipp und Uta Feix mit. In der Vergangenheit mussten leider mehrere Beratungsanfragen aus den oben genannten Gründen abgelehnt werden. Der Rheingau-Taunus-Kreis wird im kommenden Jahr Gespräche mit den Entscheidern der Kommunen führen, die noch nicht Mitglied im Netzwerk sind, inwiefern es Interesse an diesem Angebot im Bereich der Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger gibt.

Wer aktuell eine Beratung zu seiner Wohnsituation braucht, findet die beteiligten Kommunen auf der Homepage des „Netzwerk Wohnen RheingauTaunus“ unter www.netzwerk-wohnen-rheingautaunus.de