"Lernen vor Ort" geht in zweite Projektphase

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Lernen vor Ort

Landrat Albers erhielt Zuwendungsbescheid vom Bundesbildungsministerium



Wie Landrat Burkhard Albers mitteilt, wird das Projekt "Lernen vor Ort" bis Ende August 2014 fortgeführt. Das Bundesministerium für Bildu

Landrat Albers erhielt Zuwendungsbescheid vom Bundesbildungsministerium

Wie Landrat Burkhard Albers mitteilt, wird das Projekt "Lernen vor Ort" bis Ende August 2014 fortgeführt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat dem Rheingau-Taunus-Kreis nun den Zuwendungsbescheid für das Projekt überreicht, das aus dem Bundeshaushalt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der EU finanziert wird. "Das Bildungsprojekt kann nun also in die zweite Phase", betonte der Landrat, der die Verlängerung des Programmes positiv bewertet. "Dass sich der Kreis auch bei der erneuten Bewertung durchgesetzt hat, zeigt, dass die Projektgruppe bisher gute Arbeit geleistet hat und diese Tätigkeit eine zweijährige Fortführung erlebt", so Albers, der daran erinnert, dass unter anderem der erste Bildungsbericht des Kreises und das Projekt Integrationslotsen vom "Lernen vor Ort"-Team erstellt, beziehungsweise durchgeführt wurde.

Der Landrat weist darauf hin, dass 2009 die Bundesregierung die Qualifizierungsinitiative "Aufstieg durch Bildung" ins Leben gerufen hat. Ziel dieses Programms ist es, das deutsche Aus- und Weiterbildungssystem in Qualität und Wirkungsbreite zu verbessern. "Lernen vor Ort" ist ein zentraler Bestandteil der Initiative, soll es doch ein zusammenhängendes und vernetztes Bildungswesen in den Gemeinden und Städten optimieren, um die einzelnen Bildungsbereiche - von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung in der nachberuflichen Lebensphase - für die Bürgerinnen und Bürger besser darzustellen und zu verknüpfen. Dabei konzentriert sich die Aufgabe auf die Übergänge Kindergarten-Schule und Erwerbstätigkeit-Ruhestand.

Der Kreis erhält für diese Bildungsarbeit rund 670.000 Euro. Insgesamt werden 40 Landkreise und Kommunen gefördert. Von diesen 40 Teilnehmern können 38 ihre Arbeit fortführen. In Hessen ist nur noch die Stadt Offenbach an dem Programm beteiligt. "Wir wollen noch einige, wichtigen Vorhaben in den kommenden zwei Jahren realisieren", betonte Landrat Albers. Mit der Übergabe des Zuwendungsbescheides könnte die nun mit Hochdruck angegangen werden´.