Landrat Kilian: „Ihre Hilfe ist mehr als willkommen“

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Gesundheit

Begrüßung der neuen Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover im Kreishaus

Begrüßung der neuen Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover im Kreishaus

Die Infektionswelle der Corona-Pandemie ist auch im Rheingau-Taunus-Kreis seit Februar 2021 wieder deutlich angeschwollen. Der Schwellenwert lag vor zwei Monaten noch bei zirka 40 und ist seither wieder deutlich über die Marke von 130 gestiegen. Um die dritte Welle der Pandemie einzudämmen, benötigt das Kreis-Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen auch in den kommenden Wochen die ganz aktive und kompetente Unterstützung der Bundeswehr, betonte Landrat Frank Kilian bei der Begrüßung der zehn Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover. Kilian: „Wir sind überaus dankbar, dass uns ihre Unterstützung zu Teil wird. Wir allen stehen mit der Pandemie einer großen Herausforderung gegenüber, die wir nur alle gemeinsam bewältigen können.“

Der Einsatz der Bundeswehr ist ein wichtiger Dienst für die Menschen im Kreis, wie im ganzen Bundesgebiet. „Er wird von allen Seiten anerkannt und erfährt von der Bevölkerung höchste Wertschätzung“, betonte Kilian weiter. In der Kontaktpersonennachverfolgung stellten die Soldatinnen und Soldaten unter dem Kommando von Hauptfeldwebel Pascal Schomburg ein wichtiges Verbindungsglied zwischen dem Gesundheitsamt und der möglicherweise infizierten Person dar. „Sie sind Ansprechpartner, sie informieren, unterrichten und beraten diese Menschen“, so der Landrat, der die gute Zusammenarbeit mit den Soldatinnen und Soldaten des Bataillons für Elektronische Kampfführung 932 der Bundeswehr aus Frankenberg noch einmal hervorhob, die seit Dezember 2020 im Kreishaus unterstützend tätig waren und nun abgelöst wurden.

„Sie sehen, Ihre Hilfe ist mehr als willkommen,“, sagte Landrat Kilian. „Die Zahlen sind fast schon wieder erdrückend, die Last ist alleine mit den Möglichkeiten der Kreisverwaltung kaum mehr zu bewältigen. Mit Ihrer Unterstützung leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die bedeutende Kontaktpersonennachverfolgung.“ Es gilt die Infektionskette zu durchbrechen.

Die zehn Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover sind bereits seit dem 16. April im Kreishaus tätig. „Sie haben schon viel gelernt und sind schon eine leistungsstarke Stütze, wie dies auch ihre Vorgänger waren“, erklärte Oberstleutnant der Reserve und Leiter des Kreisverbindungskommandos Rheingau-Taunus, Ralf Rudolph.

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Landrat Frank Kilian begrüßt mit Oberstleutnant der Reserve Ralf Rudolph (2. von links) die zehn Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover unter dem Kommando von Hauptfeldwebel Pascal Schomburg (3. Von links). Links die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes Andreea Seifert.

Landrat Frank Kilian begrüßt mit Oberstleutnant der Reserve Ralf Rudolph (2. von links) die zehn Soldatinnen und Soldaten der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr aus Hannover unter dem Kommando von Hauptfeldwebel Pascal Schomburg (3. Von links). Links die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes Andreea Seifert.