Landrat Burkhard Albers unter­stützt Kampagne „Rettungs­gasse rettet Leben!“

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Landrat Burkhard Albers weist auf die Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft-Hessen und von Wiesbaden­112.de „Rettungs­gasse rettet Leben!“ hin.

Landrat Burkhard Albers weist auf die Kampagne der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft-Hessen und von Wiesbaden112.de „Rettungsgasse rettet Leben!“ hin. „Ich bin viel auf bundesdeutschen Autobahnen und Bundesstraßen unterwegs und stelle immer wieder fest, dass keine freie Bahn für die Rettungsfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, DLRG und THW gehalten wird“, so der Landrat. Bei Staus auf Autobahnen stünden die Autos und LKWs meist kreuz und quer auf den Spuren. Oft stiegen die Insassen auch aus ihren Fahrzeugen aus und hören die mit Blaulicht und Martinshorn heran nahenden Rettungsfahrzeuge nicht. Albers: „Es vergeht oft wertvolle Zeit, bis dann die Fahrspur frei gemacht wird.“

Gleiche Erfahrungen habe er auch schon in Innenstädte gemacht, wenn Fahrzeuge vor einer roten Ampel stehen. Dann haben gerade die Großfahrzeuge der Feuerwehr das Problem, dass es nicht genug Platz für die freie Weiterfahrt gibt. Leider gebe es aber auch einige „Zeitgenossen“, die in ihrem Auto die Musikanlage derart laut aufdrehen, dass sie die Rettungsfahrzeuge mit Martinshorn und Blaulicht gar nicht wahrnehmen. „Bei einem Notfall zählt aber jede Sekunde, dass sollte sich jeder Fahrer vergegenwärtigen.“ Und Sekunden können in solchen Notfällen über Leben und Tod entscheiden. „Wie sich ein Fahrer richtig verhält, ist unter www.rettungsgasse-rettet-leben.de beschrieben“, betont Landrat Burkhard Albers abschließend.