Landrat Albers heißt sechs neue Azubis im Kreis­haus will­kommen

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Guter Ruf der Kreis­verwal­tung war für die Bewer­bung ausschlag­gebend / Tipps für den Einstand / Auszu­bildende machen sich ihre Berufs­wahl nicht leicht

Guter Ruf der Kreisverwaltung war für die Bewerbung ausschlaggebend / Tipps für den Einstand

Der gute Ruf der Kreisverwaltung im Bereich der Ausbildung war für die Bewerbung der sechs neuen Azubis ausschlaggebend. Am Montag konnte das Sextett – nachdem es das Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen hatte – die Ausbildung zur / zum Verwaltungsfachangestellten im Kreishaus beginnen. Zu den ersten Terminen in der neuen Umgebung zählte die Begrüßung durch Landrat Burkhard Albers. „Ein wichtiges Gespräch und kein Ritual“, wie Albers betont. Schließlich gehe es ihm darum, die sechs neuen Azubis beim Start in ihr Berufsleben zu unterstützen und ihnen deutlich zu zeigen, dass sie willkommen sind. „Ich will mir von den Neuen auch ein persönliches Bild machen“, so Albers. Zudem machte der Landrat deutlich, dass die Ausbildung in der Kreisverwaltung einen hohen Stellenwert besitzt.

Einige Tipps gab der Landrat dem Sextett auch mit auf den Weg. „Lassen Sie sich die Abläufe in den einzelnen Fachdiensten erläutern und fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen“, riet Albers den Auszubildenden Giulia Haeder, Jolanta Heinrich, Kadriye Kurt, Andreas Prosser, Nicole Ruddat und Vicky Stahl. Im Gespräch mit Landrat Albers wurde dann auch deutlich, dass sich die Auszubildenden ihre Berufswahl nicht leicht machen. Neben einem Praktikum sind es vor allem Gespräche mit Verwandten und Freunden, die die Jugendlichen intensiv nutzen, um zu einer Entscheidung zu gelangen.

Dass es noch immer Vorurteile über die Arbeit im Öffentlichen Dienst gibt, schreckte sie nicht ab. Das Bild vom Mitarbeiter in einer Verwaltung, der „eine ruhige Kugel schiebt“, gehört längst der Vergangenheit an, so die einhellige Meinung. Für die neuen Azubis zählen ganz andere Gründe, warum sie sich für die Kreisverwaltung entschieden haben. „Ich erwarte eine sehr abwechslungsreiche und interessante Arbeit in den ganz unterschiedlichen Fachgebieten“, so einer der Auszubildenden. Für einen anderen Azubi war der Kontakt mit Menschen ausschlaggebend für die Wahl des Ausbildungsplatzes.