Landrat Albers dankt allen Einsatz­kräften

|

Katastrophenschutz

Landrat Burkhard Albers dankt allen zirka 180 Rettungs­kräften, die am Montag in Lorch­hausen im Ein­satz waren und würdigt aus­drück­lich deren ehren­amtliches Engage­ment.

Landrat Burkhard Albers dankt allen zirka 180 Rettungskräften, die am Montag in Lorchhausen im Einsatz waren und würdigt ausdrücklich deren ehrenamtliches Engagement. „Trotz teilweise brütender Hitze und anschließendem Gewitter mit Starkregen sowie der Urlaubszeit gab es kaum Probleme bei der Alarmierung“, betont Landrat Albers, der sich am Montag in Lorchhausen vor Ort persönlich ein Bild von der Lage machte. Rettungskräfte, die eigentlich ganz andere Planungen für den Sommertag (Fahrt in einen Freizeitpark mit Kindern) hatten, seien an den Einsatzort gekommen, um zu helfen. „Das zeigt die Motivation und die Hilfsbereitschaft“, so der Landrat. Wer einmal Feuerwehrfrau oder -mann oder wer einmal ein aktives Mitglied einer Rettungsorganisation geworden ist, der bleibt es.

Aus vielen Freiwilligen Feuerwehren der Städte und Gemeinden im Untertaunus wurden zum Beispiel Atemschutzträger nach Lorchhausen geschickt. „Bei allen Rettungsdiensten gibt es Spezialisten, die für bestimmte Aufgaben vorgesehen sind“, berichtet Albers. Um sich dieses Wissen anzueignen, müssen die Bewerber zahlreiche Kurse und Seminare erfolgreich absolvieren. Albers: „Dies geschieht alles in der Freizeit und freiwillig, um im Notfall einsatzbereit zu sein.“ Denn schließlich ist das Aufgabengebiet gerade der Feuerwehren breit gestreut. Die Feuerwehren werden bei einem Brand gerufen, wenn Bäume nach einem Unwetter auf Straßen gefallen sind, wenn es um einen Unfall mit einem Gefahrguttransport auf der Autobahn geht, um nur einige Beispiele zu nennen. Und sie wurden ebenso wie die Rettungskräfte von DRK, Malteser und ASB zur Gefahrenabwehr bei der Umpump-Aktion für den festgefahrenen Tanker auf dem Rhein bei Lorch gerufen.

„Wir sollten viel öfter die Arbeit der freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Rettungsdienste würdigen und hervorheben“, sagt Landrat Albers. Sie leisten eine wichtige Arbeit und ergreifen vor allem oft lebensrettende Maßnahmen für Menschen, die in Not geraten sind.