Landrat Albers bittet um Unterstützung für Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.

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Gesundheit

Welt-Lepra-Tag am 27. Januar 2013



Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW) untersucht und betreut Lepra-Patienten weltweit. Rund 500 Neuerkrankungen hat das durch Kriege zerstörte Liberia für das v

Welt-Lepra-Tag am 27. Januar 2013

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW) untersucht und betreut Lepra-Patienten weltweit. Rund 500 Neuerkrankungen hat das durch Kriege zerstörte Liberia für das vergangene Jahr an die WHO gemeldet. Vor Ort entdeckt das Team der DAHW täglich neue Patienten, bei denen Lepra noch nicht diagnostiziert wurde und die in der offiziellen Statistik bislang nicht erscheinen. Ohne diese Kontrollen durch speziell dafür geschultes medizinisches Personal wird sich die Krankheit weiter ausbreiten. Darauf verweist Landrat Burkhard Albers und bittet um rege Unterstützung der Arbeit der DAHW, damit Mitarbeiter vor Ort, die oft freiwillig und ohne Bezahlung die Patienten versorgen, geschult werden können.

Die bereits vor Tausenden Jahren als "Aussatz" bezeichnete Erkrankung ist noch nicht besiegt. Mit dem heutigen Wissen kann die Krankheit nicht ausgerottet werden und es fehlt Geld für die Forschung. Die Menschen, die an den Folgen dieser heute heilbaren Krankheit leiden, werden immer noch diskriminiert und ausgestoßen.

"Die Helfer vor Ort leisten nicht nur Diagnose und Therapie sondern bieten zusätzlich die soziale Unterstützung der Betroffenen an", so Landrat Albers.

Spendenkonto:

DAHW-Spendenkonto 9696, Sparkasse Mainfranken Würzburg, BLZ 790 500 00