Kunst & Kultur treffen Wald & Wiese im Rheingauer Gebück

Warum hielten sich Hexen gerne in Hecken auf? Warum war die Dornenhecke um Dornröschen so dicht? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten bietet uns der Wald und wie können wir ihn schützen? Um diese und andere Fragen und Geheimisse geht es bei den „Gängen ins Gebück“ am 30. Juni und 1. September jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Die Gruppe »Das Heckenprojekt« lädt zu einer fantasievollen Spurensuche rund um die Mapper Schanze mit Geschichten, Musik und den Geräuschen des Waldes ein. Das Angebot ist für die ganze Familie geeignet. Es gibt Installationen im Gebüsch, kleine Theaterauftritte, einen Kinderparcours und ein Hecken-Picknick. Der Eintritt ist frei und innerhalb des Veranstaltungszeitraumes ist Kommen und Gehen jederzeit möglich. Die Performances finden teilweise im Wald, auf Waldwiesen und unbefestigten Waldwegen statt und sind deshalb nicht barrierefrei.

Wichtig:

Vor Ort direkt gibt es keinen Parkplatz. Die Mapper Schanze ist zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Parkplatz Förster Bittereiche, Hausen vor der Höhe, Hallgarter Zange oder Kloster Eberbach aus zu erreichen. Zwischen Eltville Bahnhof, dem Parkplatz Förster Bittereiche und dem Veranstaltungsort wird ein Shuttle-Service angeboten.

Hinfahrten:

• Abfahrt am Eltviller Bahnhof um 13:15 Uhr, Abfahrt am Parkplatz Förster Bittereiche ca. um 13:40 Uhr, Ankunft Mapper Schanze um 13:50 Uhr.
• Abfahrt am Eltviller Bahnhof um 15:15 Uhr, Abfahrt am Parkplatz Förster Bittereiche ca. um 15:40 Uhr, Ankunft Mapper Schanze um 15:50 Uhr.

Rückfahrten:

• Rückfahrt ab Mapper Schanze um 16 Uhr, am Parkplatz Förster Bittereiche um 16:10 Uhr, Ankunft Bahnhof Eltville ca. um 16:40 Uhr.
• Rückfahrt ab Mapper Schanze um 18 Uhr, am Parkplatz Förster Bittereiche um 18:10 Uhr, Ankunft Bahnhof Eltville ca. um 18:40 Uhr.

„Gänge ins Gebück“ findet in Kooperation mit dem Rheingau-Taunus-Kreis statt und ist eine Initiative der Städte Oestrich-Winkel, Walluf und Eltville. Die Performance ist eins von 20 Projekten und vier Begleitprogrammen in insgesamt 24 Kommunen, die der Kulturfonds Frankfurt RheinMain im Rahmen seines Themenschwerpunkts »Wald? Wald!« initiiert oder gefördert hat.

Sie wird ergänzt von einem von der Kulturabteilung des Rheingau-Taunus-Kreises konzipierten Beiprogramm. Weitere Informationen zum Projekt und zur Erwanderung des Ortes unter: AUS HECKEN (hecken-theater.de)

Informationen zum Themenschwerpunkt »Wald? Wald!« 2024 unter: https://kulturfonds-frm.de/wald

Der Kulturfonds Frankfurt RheinMainwurde im Jahr 2007 auf Initiative der Hessischen Landesregierung als gGmbH mit Sitz in Bad Homburg gegründet. Hauptaufgabe des Kulturfonds ist es, die Metropolregion Frankfurt RheinMain durch kulturelle Zusammenarbeit besser zu vernetzen, die Attraktivität zu stärken sowie die kunst- und kulturgeschichtliche Tradition der Region zu dokumentieren. Der Fonds fördert vor allem Projekte mit nationaler und internationaler Strahlkraft und daneben auch regional vernetzende Kulturaktivitäten. Er finanziert sich zur Hälfte aus Mitteln des Landes Hessen und zur anderen Hälfte aus Mitteln der beteiligten Städte und Landkreise.