Kreisverwaltung hilft 9,23 Tonnen CO2-Emis­sionen ein­zusparen

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Landrat Albers erhielt Zerti­fikat für Postbe­förderung mit „Go Green" im Jahr 2016 / Projekt in Lesotho, in Uganda und Nicaragua wurden gefördert

Landrat Albers erhielt Zertifikat für Postbeförderung mit „Go Green" im Jahr 2016 / Projekt in Lesotho, in Uganda und Nicaragua wurden gefördert
 
„Die Kreisverwaltung des Rheingau-Taunus-Kreises verschickt im Jahr etwa 250.000 Briefe und Pakete, was wiederum auf dem Transportweg natürlich zu CO2-Emissionen führt“, berichtet Landrat Burkhard Albers. Damit der Postversand jedoch klimaneutral erfolgen kann, schloss sich der Kreis bereits 2011 dem Umweltschutzprogramm der Deutschen Post AG „Go Green“ an. Vertriebsleiter der Deutschen Post für Hessen. Rheinland-Pfalz und Saarland, Lothar Schindler, und Vertriebsmanagerin, Susanne Deisel, überreichten nun Albers das Zertifikat für 2016, das eine eindrucksvolle Zahl aufwies: „Der Rheingau-Taunus-Kreis kompensierte im vergangenen Jahr genau 9,23 Tonnen CO2 durch 'Go Green'-Produkte und -Services". Dies kommt einer Steigerung von zirka zwei Tonnen zum Vorjahr gleich.

Mit dem Zertifikat, das die Kreisverwaltung bereits zum sechsten Mal erhielt, bestätigt die Deutsche Post AG der Behörde eine CO2-neutrale Beförderung der zirka 250.000 Postsendungen, die pro Jahr vom Kreishaus aus verschickt werden. Beim Transport dieser Postsendungen bis zum Empfänger entstehen Kohlenstoffdioxid-Emissionen. Mit dem von der Deutschen Post initiierten Service "Go Green" werden diese Emissionen ermittelt, bilanziert und durch verschiedene Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

„Ein durchaus erfreuliches Ergebnis und ein nicht zu unterschätzender Mosaikstein in unserem Maßnahmenkatalog zum Schutz des Klimas und damit zur Reduzierung des CO2-Ausstosses", zeigte sich Landrat Albers erfreut. Durch die Beteiligung am Service 'Go Green'-Projekt engagieren wir uns nach dem Motto 'Global denken - weltweit handeln' auch auf internationaler Ebene", betonte Landrat Albers. Denn auf dem Zertifikat sind auch die Projekte aufgeführt, die unterstützt wurden; so fließt etwa Geld in die Anschaffung effizienter Kocher in Lesotho. Dadurch können bis zu 80 Prozent Brennholz eingespart werden, was wiederum Abholzung und Bodenerosion verringert. In Uganda wurden Wiederaufforstungen und in Nicaragua der Bau von Windkraftwerken unterstützt.

Abschließend informierte Susanne Deisel noch über das neue Programm „Go green regional“. Damit will sich die Post auch vor Ort als Umweltschützer profilieren. Wer dabei mitmacht, sorgt für mehr Elektrofahrzeuge im Fuhrpark von DHL.

Landrat Albers nimmt das Zertifikat aus den Händen von Lothar Schindler von der Deutschen Post AG entgegen.