Kreis unterstützt auch weiterhin die Impfangebote der niedergelassenen Ärzte

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Gesundheit

Corona-Krisenstab: Die niederschwelligen Angebote werden ausgeweitet / Impfung ist das effektivste Mittel im Kampf gegen die Pandemie

Corona-Krisenstab: Die niederschwelligen Angebote werden ausgeweitet / Impfung ist das effektivste Mittel im Kampf gegen die Pandemie

In Anbetracht der derzeit weiter steigenden Corona-Infektionszahlen hält der Rheingau-Taunus-Kreis an seinen niederschwelligen Impfangeboten durch mobile Impfteams fest. In der gegebenen Situation kommen die Teams des Kreises auch weiter in die Kommunen vor Ort. „Damit unterstützen wir die Impfangebote der niedergelassenen Ärzte. Die angewandte Strategie mit den mobilen Impfteams ist somit zu einer wesentlichen Stütze der Pandemiebekämpfung im Kreisgebiet geworden“, betont Landrat Frank Kilian. Schließlich gilt
die Impfung gegen das Corona-Virus noch immer als das effektivste Mittel im Kampf gegen die Pandemie. „Wir reagieren deshalb auf die steigenden Zahlen an Infizierten mit der Ausweitung des niederschwelligen Angebots, um so auch den niedergelassenen Ärzten zur Seite zu stehen“, so Kilian.

Der Corona-Krisenstab des Rheingau-Taunus-Kreises hat deshalb beschlossen, die mobile Impfstation in der kleinen Halle am Wiesweg in Eltville mindestens bis zum 23. Dezember 2021 offen zu halten. Die Öffnungszeiten bleiben bestehen: montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Darüber hinaus wurde der Bedarf an Impfaktionen vor Ort in den Städten und Gemeinden des Untertaunus abgefragt. „Aus allen Kommunen gab es ein positives Echo“, berichtet die stellvertretende Fachbereichsleiterin Barbara Pendelin. Die Städte und Gemeinde lieferten zum Teil auch schon die Zahl an Impfwilligen. Barbara Pendelin: „Gemeinsam mit der jeweiligen Kommunen planen wir die Impfaktionen vor Ort und haben bereits folgende Termine festgelegt.“

Niedernhausen
Freitag, 19.11.21, 11:00 bis 17:30 Uhr, und Montag, 13.12.21, 10:00 bis 18:00 Uhr, Theißtalschule, Lenzhahner Weg 11

Heidenrod
Freitag, 26.11.21, und Montag, 06.12.21, jeweils 13:00 bis 19:00 Uhr, Bornbachhalle, Wiesbadener Straße 17, Laufenselden

Idstein
Montag, 29.11.21, und Dienstag, 30.11.21, jeweils 13:00 bis 19:00 Uhr, Haus der älteren Mitbürger, Schulgasse 7

Hohenstein
Freitag, 10.12.21, 13:00 bis 19:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Holzhausen, Am Kindergarten 3

Aarbergen
Donnerstag, 23.12.21, 9:00 bis 12:30 Uhr, Bürgerhaus, Rathausstraße 1b, Kettenbach

Bad Schwalbach
Freitag, 14.01.22, 13:00 bis 19:00 Uhr, Kurhaus

Waldems
Montag, 17.01.22, 13:00 bis 19:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Frankfurter Straße 1, Esch

Hünstetten
Mittwoch, 19.01.22, 12:00 bis 18:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Auf dem Amthaupt, Wallbach

Schlangenbad
Donnerstag, 20.01.22, 13:00 bis 19:00 Uhr, Cafehalle, Rheingauer Straße

Oestrich-Winkel
Montag, 24.01.22, 13:00 bis 19:00 Uhr, Bürgerzentrum, Paul-Gerhardt-Weg 1, Oestrich

 

Alle Impfwilligen aus den vorgenannten Städten und Gemeinden werden gebeten, sich bei ihrer zuständigen Kommune zu melden – falls noch nicht geschehen –, damit eine ausreichende Impfstoffmenge eingeplant werden kann.
Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Taunusstein wird es zeitnah ebenfalls ein wohnortnahes Angebot geben. Eine Anmeldung bei der Stadt Taunusstein ist nicht erforderlich. Nähere Informationen hierzu folgen in Kürze.

Das Impfzentrum in Eltville wurde auf Anordnung des Landes Hessen – wie bekannt – zum 30. September 2021 geschlossen. Dies bedeutete wiederum, dass der Rheingau-Taunus-Kreis nun neues Personal finden musste, was inzwischen geschehen ist.

Das Gesundheitsamt des Kreises weist noch einmal eindringlich darauf hin, dass alle verfügbaren COVID-19-Impfstoffe gut vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 schützen und sie hochwirksam gegen schwere Verläufe sind. Die Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person selbst, sondern reduziert erheblich das Risiko, das Corona-Virus auf andere zu übertragen. Damit werden auch Menschen geschützt, die derzeit nicht geimpft werden können, zum Beispiel Kinder unter zwölf Jahren. Die Impfung trägt somit maßgeblich zum Gemeinschaftsschutz bei.