Klasse der Johannes-de-Laspée-Schule sang das beste Heimatlied

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Kultur

Kreistagsvorsitzender Willsch gibt Ergebnis des Singwettbewerbes für Grundschulen 2020 bekannt / Dank an die Jury-Mitglieder

Kreistagsvorsitzender Willsch gibt Ergebnis des Singwettbewerbes für Grundschulen 2020 bekannt / Dank an die Jury-Mitglieder

Beim Jahresempfang des Rheingau-Taunus-Kreises vor zwei Jahren hatte der Kreistagsvorsitzende Klaus-Peter Willsch in dem Grußwort die spontane Idee geäußert, einen Singwettbewerb für Klassen der Grundschulen im Kreis auszuloben. Unter dem Motto „Singt ein Volks- oder Heimatlied“ waren Schulen im Kreisgebiet aufgefordert, Vorschläge einzureichen, die mit einem Preisgeld von 400 Euro prämiert werden sollten. Das gestaffelte Preisgeld findet Eingang in die Klassenkasse, wie Willsch betont. Nach einer gelungenen Premiere gab es in diesem Jahr einen zweiten Anlauf. Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Ulrike Nerath und Romana Vaccaro (Horst Fink war verhindert) hörte sich Willsch nun die musikalischen Vorschläge an.

Nach mehrmaligen Vorspielen und einer eingehenden Beratung und Würdigung der einzelnen Beiträge hat sich die Jury für folgende Reihenfolge entschieden, so Willsch. Der erste Rang geht an die Klasse von Silke Veil-Kräkel von der Johannes-de-Laspée-Schule in Johannisberg mit dem Lied „Der Kuckuck und der Esel“. Die Klasse erhält ein Preisgeld von 200 Euro. Mit dem Klassiker „Kein schöner Land“ punktete die Klasse von Tobias Gahntz von der Sonnenblumenschule in Erbach. Dafür gibt es 100 Euro. Der dritte Platz wird geteilt. Mit „Leise rieselt der Schnee“ war die Klasse von Sascha Ziemak von der Wiedbach- und der Janusz-Korczak-Schule angetreten. Ebenfalls 50 Euro erhält die Klasse von Julia Schneider von der Regenbogenschule in Bleidenstadt, die das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ sangen.
 
Klaus-Peter Willsch dankt nochmals allen Schülern und Lehrern, die Beiträge für den Wettbewerb erstellt haben und hofft, dass das gemeinsame Singen Freude gemacht hat und das Preisgeld die Klassenkasse auffüllt! Da der Jahresempfang des Rheingau-Taunus-Kreises Corona-bedingt in diesem Jahr ausfällt, ist kein Auftritt der Siegerklasse bei dieser Veranstaltung vorgesehen. Der Kreistagsvorsitzende dankt weiterhin der Jury, bestehend aus Horst Fink (Vorsitzender der Sängervereinigung Bleidenstadt-Watzhahn), der Leiterin der Internationalen Opernakademie L’Opera Piccola e.V., Romana Vaccaro, und der bekannten Chansonette und Kabarettistin Ulrike Neradt. Bei der Bewertung spielten unter anderem die Gesangsqualität, die Textsicherheit, die Präsentation und der Spaß am Singen eine wichtige Rolle.

Weil gemäß der gültigen Erlasslage bis Ende Januar das gemeinschaftliche Singen kaum möglich ist, wird die Fortsetzung des Wettbewerbs mit dem Motto „Singt ein Volks- oder Heimatlied“ gesondert über Presse und Information der teilnahmeberechtigten Grundschulen im Rheingau-Taunus rechtzeitig bekannt gemacht.

Foto:
Die anwesenden Jurymitglieder Ulrike Nerath, Romana Vaccaro und Kreistagsvorsitzender Klaus-Peter Willsch hörten sich die Beiträge der vier Schulklassen an.

 Jurymitglieder Ulrike Nerath, Romana Vaccaro und Kreistagsvorsitzender Klaus-Peter Willsch.