Keine Qualitäts­einbuße trotz Ein­sparung

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Kleine Darstellung

RTV: Betroffen sind Fahrten von Schule zu den Sport­stätten oder Verkehrs­übungs­plätzen

RTV: Betroffen sind Fahrten von Schule zu den Sportstätten oder Verkehrsübungsplätzen

Mit Beschluss vom 14. Juli 2015 hatte der Kreistag die Aufgabe der Beförderung von Schülerinnen und Schülern von Schulen im Kreisgebiet zum Sport-, Schwimm- und Jugendverkehrsunterricht an die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft (RTV) übertragen. Diese Fahrten finden von der jeweiligen Schule zu den entsprechenden Sportstätten oder Verkehrsübungsplätzen statt, an denen der lehrplanmäßige Unterricht erteilt wird. Laut Landrat Albers ergab die von der RTV durchgeführte Ausschreibung für das Schuljahr 2015/16 ein erfreuliches Ergebnis. RTV-Geschäftsführer Roland Buitkamp: „Die Ausschreibung in einem offenen Verfahren nach VOL/A führte zu einer schuljährlichen Einsparung von etwa 42.000 Euro.“

Landrat Albers: „Wir konnten dieses Ergebnis ohne Einbußen bei der Qualität erzielen.“ Insgesamt werden für 29 Schulen im Rheingau-Taunus-Kreis pro Schuljahr 1.267 Fahrten bestellt. Die Kosten hierfür betragen nach der Ausschreibung für das Schuljahr 2015/16 rund 160.000 Euro. „Die Einsparung ist darauf zurückzuführen, dass ein erweiterter Anbieterkreis abgefragt wurde, in den auch die aktuellen Auftragnehmer im lokalen Linienverkehr einbezogen wurden“, so der Landrat. Diese konnten in den Schwachlastzeiten, in denen nicht im fahrplanmäßigen Einsatz befindliche Busse zur Verfügung standen, günstige Angebote unterbreiten.