Jugendarbeitslosigkeit sinkt im Kreis weiter kontinuierlich

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Landrat Albers: Rekordtief von 0,7 Prozent im SGB II / Arbeitslosenquote insgesamt liegt im Kreis bei 4,3 Prozent



Zu seinen Hauptaufgaben zählt Landrat Burkhard Albers die Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. M

Landrat Albers: Rekordtief von 0,7 Prozent im SGB II / Arbeitslosenquote insgesamt liegt im Kreis bei 4,3 Prozent

Zu seinen Hauptaufgaben zählt Landrat Burkhard Albers die Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit dem aktuellen Monatsbericht des "Kommunalen JobCenters Rheingau-Taunus-Kreis" kann Landrat Albers ein Rekordtief verkünden, das aber noch nicht das Ende des Sinkfluges bedeuten soll: "Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei 0,7 Prozent, was in Zahlen heißt, 68 Personen unter 25 Jahren sind im Kommunalen JobCenter als arbeitslos gemeldet; im August 2012 waren es noch mehr als doppelt so viele, nämlich 143". Der Landrat würdigt dann vor allem die erfolgreiche Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen JobCenter, die mit großem Engagement dafür sorgten, dass die jungen, arbeitslosen Personen zunächst einen Ausbildungsplatz und später eine Arbeitsstelle erhalten.

Albers: "Wir werden weiter an dem Ziel arbeiten, die Jugendarbeitslosigkeit bei den Unter-25-Jährigen gegen Null zu drücken." Es ist wichtig, dass alle Jugendlichen eine fundierte Ausbildung erhalten und ihre beruflichen Perspektiven nicht schon in frühen Jahren verspielen. Auch der Vergleich mit benachbarten Kreisen und Städten zeigt, dass der Rheingau-Taunus-Kreis bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit auf einem guten Weg ist. Der Hochtaunuskreis hat eine Quote von 1,2, der Main-Taunus-Kreis von 2,3 Prozent und die Städte Mainz von 3,1- und Wiesbaden von 5,7 Prozent.

Insgesamt lag die Arbeitslosenquote im Rheingau-Taunus-Kreis im September 2013 bei 4,3 Prozent. Das entspricht 4.122 arbeitssuchenden Personen im Bereich des SGB II. Hätte es für das Personal der JobCenter im August und September nicht zeitaufwendige zusätzliche Arbeiten im Rahmen der Umstellung auf die neuen EDV-Programme gegeben, hätte die Quote deutlich niedriger liegen können. Durch die Einführung der neuen Leistungs- und Statistiksoftware mussten verstärkt verwaltungstechnische Arbeiten übernommen werden, weshalb deutlich weniger Zeit für die Kernaufgaben der JobCenter blieb. Landrat Albers: "Die Umstellung ist nun aber abgeschlossen, so dass das Kerngeschäft wieder ganz ins Blickfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kommunalen JobCenters rücken wird."