Impfzentrum in Eltville: Zirka fünf Kilometer Kabel verlegt

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Gesundheit

Erste Impfstraßen sind technisch ausgestattet / Erster Test verlief erfolgreich

Erste Impfstraßen sind technisch ausgestattet / Erster Test verlief erfolgreich
 
Im Impfzentrum des Rheingau-Taunus-Kreises in Eltville wird mit Hochdruck an der Fertigstellung gearbeitet, um am vorgegebenen Termin von Bund und Land betriebs- und natürlich impfbereit zu sein. In den Gängen wuseln am Mittwoch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IT-Firma umher. „Zirka fünf Kilometer Kabel wurden in den vergangenen Tagen über Verbindungsträger verlegt und mit der dazugehörigen Hardware verbunden“, berichtet Uli Hartmann, Leiter der Zentralen Leitstelle des Kreises, der sich um das IT-Equipment kümmert. Die notwendigen Serverkapazitäten stehen bereit. Zudem funktioniert die Informationstechnik in den ersten zwei Impfstraßen ohne Probleme, wie ein erster Testlauf am Mittwochmorgen ergab. „Es läuft sehr gut“, berichtet Hartmann: „Wir sind im Zeitplan.“
 
Vor der Halle rattern derweil die Teermaschinen ohne Pause: Der Zugang zur Halle wird neu angelegt, ein Handlauf installiert, um einen unfallfreien Zugang zu garantieren. Die Außenbeleuchtung an der Halle wird optimiert.
 
In der Halle erläutert Kreisbrandmeister Reiner Oswald Wolfgang Esser von der Betreiberfirma Ecolog, den Fachbereichsleitern Stefan Krebs, Michael Schardt und Liane Schmidt sowie Kreisbrandinspektor Joachim Dreier, Sachgebietsleiter Rettungsdienst, Oliver Schütz, Andreea Seifert und Dr. Wilhelm Geberth vom Kreis-Gesundheitsamt die geplanten Abläufe. An den drei Eingangstüren werden die zur Impfung Kommenden von Personal erwartet, das zunächst Fieber misst. Danach erfolgt die Anmeldung. Anschließend können die Personen im Wartebereich Platz nehmen, bis sie zu einem Gespräch mit einem Arzt aufgerufen werden. Danach erfolgt die Impfung.

Die Story zum Impfzentrum Eltville mit Infos und Bildern finden Sie hier.