Hessischer Rundfunk berichtete über Impfung von Polizeibeamten

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Gesundheit

Seit Mittwoch, 3. März 2021, können sich Personen der zweiten Priorisierungsgruppe gegen das Corona-Virus immunisieren lassen.

Seit Mittwoch, 3. März 2021, können sich Personen der zweiten Priorisierungsgruppe gegen das Corona-Virus immunisieren lassen. Dazu zählen Seniorinnen und Senioren im Alter zwischen 70 bis 79 Jahren sowie Menschen mit hohem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf, weil sie etwa an Trisomie 21, Lungenkrankheiten, Demenz oder schweren psychischen Erkrankungen leiden gehören. Aufgrund ihres Berufs sind zudem Streifenpolizisten impfberechtigt.

Der Rheingau-Taunus-Kreis, der Betreiber des Impfzentrums in Eltville, „Ecocare“ und die Spitze der Polizeidirektion Rheingau-Taunus hatten daraufhin zeitnah die Modalitäten für die Impfaktion besprochen. Zudem vereinbarten die Beteiligten einen Terminplan. So konnten bereits am Mittwoch die ersten elf Beamten der Polizeidirektion Rheingau-Taunus ihre Impfung erhalten. Am Freitag begleitete dann ein Filmteam des Hessischen Rundfunks drei Polizeibeamte der Polizeistation Eltville bei deren Erstimpfung. Für alle drei Polizisten stand sofort fest: „Wir wollen uns impfen lassen!“

Die Impfung gibt ein Stückweit Sicherheit zurück. Denn nicht immer wissen die Beamten, was sie bei einem Einsatz erwartet. Da sei in Corona-Zeit noch mehr Vorsicht geboten. Gerade beim Streifendienst gebe es viele Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern. Da wolle niemand das Risiko eingehen, sich mit dem Virus anzustecken. Die FFP-2-Maske bietet Schutz – die Immunisierung mit dem Serum von Astrazeneca erhöht den Schutz und die Sicherheit jedoch noch einmal enorm, so das Fazit.

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Das Team des Hessischen Rundfunks befragte die drei Polizeibeamten, wie diese die Impfung erlebt haben.

Hessischer Rundfunk berichtete über Impfung von Polizeibeamten.