Großen Erfahrungs­schatz und Wissen rund um das Thema Abfall­wirtschaft

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Abfallwirtschaft

Verabschiedung von Dr. Ulrike Schenk beim EAW / Lobende Worte von Kreisbei­geordneten Karl Ottes

Verabschiedung von Dr. Ulrike Schenk beim EAW / Lobende Worte von Kreisbeigeordneten Karl Ottes

„Eine Institution geht von Bord!“ Mit diesen Worten würdigte der Kreisbeigeordnete und Dezernent für die Abfallwirtschaft, Karl Ottes, die scheidende Leiterin der technischen Abteilung im Eigenbetrieb Abfallwirtschaft (EAW), Dr. Ulrike Schenk. Sie hat die Abfallwirtschaft in den vergangenen 25 Jahren im Kreisgebiet maßgeblich mitgeprägt. Eine Frau mit großen Erfahrungsschatz und Wissen rund um das Thema Abfallwirtschaft, die in ihrer Zeit unter drei Landräten, Klaus Frietsch, Bernd Röttger und Burkhard Albers, und unter vier zuständigen Dezernenten, Norbert Wolter, Wolfgang Muno, Arno Brandscheid und Karl Ottes, sowie vier Betriebsleitern, Horst-Dieter Reuther, Hans Hikade, Bernhard Hoffmann und Axel Petri, tätig war.

In einem besonderen Rahmen wurde Dr. Schenk in den wohlverdienten  Ruhestand verabschiedet, der ihre herausragende Stelle und Bedeutung im EAW deutlich machte. In seiner Rede ging Ottes dann auch auf den beruflicher Werdegang „der künftigen Ruheständlerin Dr. Schenk kurz“ ein. Der Dezernent: „Ihr gesamter beruflicher Weg wurde begleitet von stetigen Erfolgen unseres Eigenbetriebes, worüber wir von vielen landauf und landab beneidet werden.“ Damit spielte Ottes natürlich in erster Linie auf die Gebührenstruktur und die für den Gebührenzahler sehr niedrige Kalkulation an.

Es sei das „Gesamtpaket“ des Eigenbetriebes, das dazu beiträgt, dass dieser so erfolgreich am hart umkämpften (Abfall)-Markt bestehen kann. So wies Karl Ottes auf das vielfältige Angebot für die Bürgerinnen und Bürger auf den Wertstoffhöfen, den Grünschnittsammelplätzen hin. Genau hier war der Einsatz als Abteilungsleiterin - also in einem Bereich - der den Gebührenzahlern und Nutzern als erstes, neben der Gebührenhöhe, ins Auge fällt. „Sie waren immer mit Herzblut und ganz viel Einsatz für den EAW tätig und ihren umfangreichen Sachverstand und ihr Detailwissen eingebracht, was dem EAW und dem Kreis sehr genutzt und geholfen hat.“

In Erinnerung bleibe auch der – wenn nötig – „erhobenen Zeigefinger“, wenn etwa die Betriebsleiter mit interessanten Ideen ins Haus geschneit kamen und die Abteilungsleiterin „die Herren auf den Boden der Tatsachen und der Fakten zurückholten“. Abschließend dankte Ottes der scheidenden Mitarbeiterin und wünschte ihr, den beginnenden Ruhestand in vollen Zügen genießen zu können.

Die scheidende Leiterin der technischen Abteilung im EAW, Dr. Ulrike Schenk, im Kreis der EAW-Mitarbeiter und dem Kreisbeigeordneten Karl Ottes.