Gemeinsame MEDIENINFORMATION von Telekom, Rheingau-Taunus-Kreis und der Gemeinde Schlangenbad

Internet: Freie Fahrt für Bürger in Hausen vor der Höhe

Telekom hat Netzausbau in Hausen vor der Höhe erfolgreich beendet / Ab sofort können rund 320 Haushalte schnelles Internet nutzen / Surfen mit Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde

Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr ist es soweit: Dank DSL (Digital Subscriber Line) können die Bürger in Schlangenbad-Hausen vor der Höhe (Rheingau-Taunus-Kreis) ab sofort schneller im Internet surfen, E-Mails verschicken oder Musik herunterladen. Insgesamt rund 320 Haushalte verfügen über neue Auffahrten mit Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) auf die weltweite Datenautobahn.

Beauftragung: Telekom Shop Wiesbaden

Die Mitarbeiter vom Telekom Shop in Wiesbaden (Kirchgasse 74) stehen allen Kunden vor Ort zur Verfügung, um das schnelle Internet direkt zu beauftragen. Für bereits bestehende Anschlüsse erfolgt keine automatische Anpassung der

Geschwindigkeit. Auch diesen Kunden steht das Vertriebsteam mit Rat und Tat beiseite. Über die Internetseite www.telekom.de/schneller können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger vorab über Angebote und Ansprechpartner informieren.

Die Gemeinde Schlangenbad und die Telekom haben im vergangenen März einen Kooperationsvertrag zur Verbesserung der Internet-Anbindung geschlossen. Die Kommune hat sich bereit erklärt, einen Teil der Ausbaukosten zu übernehmen.

Mit der Freischaltung in Schlangenbad-Hausen ist der aktuelle Ausbau der sogenannten weißen Flecken (Ortsteile mit weniger als einem MBit/s

Grundversorgung) in der Gemeinde Schlangenbad abgeschlossen. Insgesamt wurden 14 Kilometer Breitbandkabel verlegt, teils in bestehende Leerrohre. In den Ausbau der Schlangenbader Ortsteile Hausen sowie Ober- und Niedergladbach wurden rund 430.000,- € investiert. Aufgrund der umfangreichen Vorarbeiten der Kreisverwaltung von der Projektkoordination bis hin zur Ausschreibung und der Führung zahlreicher Bietergespräche und

Verhandlungen mit dem Land war es gelungen, dass das Projekt zu 60 Prozent vom Land Hessen gefördert wurde.

"Breitbandausbau ist somit eines der wichtigsten Zukunftsprojekte im Rheingau-Taunus-Kreis zum Abbau von Stadt-Land-Unterschieden", zeigt sich Landrat Burkhard Albers mit dem Ergebnis

zufrieden. "Es ist eine gute Nachricht für unsere Bürgerinnen und Bürger, dass mit dem Ausbau durch die Telekom, mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde und des Landes Hessen sowie organisatorischer Unterstützung durch den

Rheingau-Taunus-Kreis unserm Ortsteil Hausen vor der Höhe eine hervorragende Breitbandverbindung zur Verfügung stehen wird. Schnelle Breitbandverbindungen sind eine unerlässliche Infrastrukturmaßnahme, um

unsere Ortsteile auf Dauer zukunftsfähig zu erhalten.", freut sich Michael Schlepper, Bürgermeister von Schlangenbad über die Inbetriebnahme des DSL-Netzes.

"Der Netzausbau in ländlichen Regionen ist meistens mit großen Investitionen verbunden", sagt Frank Becker, kommunaler Ansprechpartner der Telekom für den DSL-Ausbau in der Gemeinde Schlangenbad. "Allein ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro. In vielen Fällen sind wir daher bei den

Baukosten auf die Unterstützung der Kommunen angewiesen. Die betroffenen Kommunen tragen ihren Anteil an den Baukosten vor Ort. Die Telekom bringt in die Partnerschaft ihre weltweite Infrastruktur ein, die den Ortsteil Hausen vor

der Höhe mit dem globalen Netz verbindet. Hinzu kommen in den Folgejahren erhebliche Kosten für Betrieb und Wartung dieser Infrastruktur, die allein von der Telekom getragen werden."

Das Unternehmen hat bereits fast 4.000 DSL-Ausbaukooperationen bundesweit mit Gemeinden geschlossen. Jedes Jahr investiert die Telekom

mehrere Milliarden Euro in den Netz-Ausbau. Jede Stunde wächst das Telekom-Glasfasernetz um eineinhalb Kilometer. Trotz des enormen Aufwands treibt die Telekom den Ausbau von schnellem Internet auf dem Land seit Jahren voran. "Weil wir wissen, dass ein schneller Internetzugang auch in ländlichen Regionen ein immer wichtigerer Standortfaktor ist", sagt Becker.

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