„Gelebte Gemeinschaft in den Ortsteilen“

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Demografischer Wandel

Landrat Frank Kilian weist auf den Start des Kreis-Wett­bewerbes „Zukunft Dorfmitte 2019 – Orte der Gemeinschaft“ hin / Bewerbungs­grenze liegt bei 6.000 Einwohnern

Landrat Frank Kilian weist auf den Start des Kreis-Wettbewerbes „Zukunft Dorfmitte 2019 – Orte der Gemeinschaft“ hin / Bewerbungsgrenze liegt bei 6.000 Einwohnern

„Seit zehn Jahren gibt es den Wettbewerb ‚Zukunft Dorfmitte‘ und den Bürgerinnen und Bürgern gehen die Ideen einfach nicht aus. Und das ist gut so“. Damit weist Landrat Frank Kilian auf den Start des Kreis-Wettbewerbes „Zukunft Dorfmitte 2019 – Orte der Gemeinschaft“ hin. Ab sofort können Initiativen aus den Orten wieder Vorschläge einreichen, wie sie ihr Dorf noch attraktiver gestalten können. Es werden Orte gesucht, die Verbundenheit und den Gemeinschaftssinn fördern Kilian: „Die Menschen sollen sich selbst Gedanken machen, welche Projekte sie vor Ort durchführen wollen, um ihre Umgebung fit für die Zukunft zu machen.“ Das Leben und die Zukunft in unseren Dörfern werden getragen von dem Engagement und den Ideen der Bewohner, die mit Bürgerprojekten das örtliche Leben stärken. Das können Begegnungsstätten in der Dorfmitte sein, Treffpunkte für Jung und Alt oder auch Ideen zur Reaktivierung ungenutzter Gebäude.

Der Wettbewerb „Zukunft Dorfmitte“ unterstützt mit einer finanziellen Förderung Vorschläge und Projekte, damit die Orte lebendig und attraktiv für Jung und Alt bleiben. In gemeinsamer Arbeit soll etwas füreinander geleistet werden, um die örtliche Kommunikation und Lebensqualität zu verbessern. Der Landrat ruft auf, eigene Ideen zu entwickeln und die angedachten Maßnahmen vorzuplanen, die die Verbundenheit mit dem Ort fördern und somit das gesellschaftliche Zusammenleben verbessern sollen!

In diesem Jahr können Bürgerinnen und Bürger aus Orten des Rheingau-Taunus-Kreises mit bis zu 6.000 Einwohnern teilnehmen. Hierfür müssen an der vorgeschlagenen Maßnahme mindestens acht Bürgerinnen und Bürger teilnehmen und zusammen mindestens 100 Stunden ehrenamtliche Arbeit in das Projekt einbringen. Bei Orten bis 1.000 Einwohner sollen an der vorgeschlagenen Maßnahme mindestens fünf Bürgerinnen und Bürger teilnehmen, die zusammen mindestens 60 Stunden ehrenamtlich einbringen.

Laut den Richtlinien des Wettbewerbes „Zukunft Dorfmitte“ können 1.000 Euro, höchstens jedoch 2.000 Euro pro Antrag gewährt werden.
Die Vorschläge können bis zum 14. Juli 2019 schriftlich beim Kreisausschuss des Rheingau-Taunus-Kreises, BD – Stabsstelle Demografie, Heimbacher Straße 7, 65307 Bad Schwalbach eingereicht werden. Anträge, Informationen und die Teilnahmerichtlinie erhalten Interessierte über die Homepage www.rheingau-taunus.de. Zusätzlich liegen Anträge in den Gemeinde- bzw. Stadtverwaltungen aus.