Fisch­sterben in der Aar

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Untersuchungen laufen / Ursache noch ungeklärt / Bereich in Bach­nähe vorsorglich meiden / Hunde und Kleintiere fern­halten

Untersuchungen laufen / Ursache noch ungeklärt / Bereich in Bachnähe vorsorglich meiden / Hunde und Kleintiere fernhalten

Für das Fischsterben in der Aar, das am Donnerstagabend von einem Angler bemerkt wurde, gibt es zurzeit noch keine Erklärung.
Die Untere Wasserbehörde hat unmittelbar am Freitagmorgen veranlasst, dass verendete Fische aus dem beeinträchtigten Bachlauf genommen werden, um diese untersuchen zu lassen und die mögliche Ursache klären zu können. Ebenso wurden bereits am Donnerstagabend von der Feuerwehr an verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen, die ebenfalls untersucht werden.
Insgesamt ist ein zirka fünf Kilometer langer Streckenabschnitt im Bereich Taunusstein zwischen den Ortslagen Hahn und Seitzenhahn betroffen. Äußerlich waren zum Zeitpunkt der Probenentnahme keine Anzeichen von Verschmutzung zu erkennen – weder eine sichtbare Schaum- noch wahrnehmbare Geruchsbildung.
Obwohl bislang nicht bekannt ist, inwieweit eine Gefahr für Menschen und Tiere besteht, wird vorsorglich geraten, Kinder von dem betroffenen Bereich fernzuhalten und auch Hunde und sonstige Kleintiere in dem betroffenen Bereich nicht in Bachnähe zu lassen, bis die Ursache geklärt ist.

Eine vor Ort durchgeführte erste Auswertung ergab, dass sowohl der ph-Wert als auch der Sauerstoffgehalt in einem niedrigen Bereich liegen.
Die entnommenen Proben wurden zur Untersuchung unmittelbar an ein Fachinstitut und das Landeslabor nach Gießen gebracht.

Unklar ist, wann mit Untersuchungsergebnissen zu rechnen ist.

Für das Fischsterben in der Aar, das am Donnerstagabend von einem Angler bemerkt wurde, gibt es zurzeit noch keine Erklärung.