Familienunternehmen innomatec seit 36 Jahren erfolgreich

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Wirtschaft

Landrat Frank Kilian besucht Marktführer in Sachen Funktions- und Dichtungsprüfung

Landrat Frank Kilian besucht Marktführer in Sachen Funktions- und Dichtungsprüfung

„Mein Vater und Firmengründer Wolfgang Schillings hat mit der Firmengründung 1983 seine Ideen und Visionen in die Tat umgesetzt. Das ist auch meine Intension, die ich seit der Firmenübernahme im Jahr 2005 konsequent weiterverfolge“, so Mike Schillings. Landrat Frank Kilian hat sich im Rahmen seiner Unternehmensbesuche über das umfangreiche Leistungsspektrum von innomatec informiert. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, unsere Unternehmen vor Ort persönlich zu besuchen und mich über deren Zukunftsperspektiven zu informieren. Dabei ist es mir auch wichtig zu erfahren, ob es Unterstützungswünsche und -bedarf seitens der Kreisverwaltung von diesen Firmen gibt“, erläutert Kilian die Hintergründe dieser Besuche. Aktuell lässt die Breitbandversorgung im Industriegebiet Wörtzgarten noch zu wünschen übrig. „Aber die Telekom hat schon an unsere Tür geklopft und hat bereits mit Ausbauarbeiten in der Straße begonnen“, sagt Schillings. Die umfangreichen Aktivitäten zum Breitbandausbau, die vom Rheingau-Taunus-Kreis gesteuert und auch finanziell gefördert werden, konnte Achim Staab von der Wirtschaftsförderung des Kreises bestätigen. Bis Ende 2021 werden alle Haushalte im Kreis mit mindestens 50 Mbit/s versorgt sein. Für Gewerbebetriebe werden Glasfaseranschlüsse möglich sein.

innomatec hat seine Kompetenzen in zwei Geschäftszweige gegliedert, die zum einen von der innomatec Test- und Sonderanlagen GmbH und zum anderen von innomatec Mess- und Schnellanschluss-Systeme GmbH betreut werden. innomatec als Marktführer im Bereich der industriellen Dichtheitsprüfung gehört seit 2019 zur internationalen TASI Group, beschäftigt derzeit 135 Mitarbeiter bei einem jährlichen Umsatz von 27 Millionen Euro.
Das innomatec Know-how findet unter anderem in den Bereichen Automotive, Medizin, Armaturen, Haushaltsgeräte, in der Kälte-Technik, im Heizbereich sowie in Kernkraftwerken seine Anwendung. Überall, wo Produkte, Gase oder Fluide nicht geführt, gespeichert oder nicht eindringen dürfen, ist innomatec Test- und Sonderanlagen GmbH ein bekannter und geschätzter Partner zur Realisierung aller Prüfaufgaben. „Wir entwickeln und bauen Prüfgeräte für alles, was dicht sein muss. Von Spritzen im medizinischen Bereich über Füllfederhalter, Kaffeemaschinen und Sanitärarmaturen bis hin zu unzähligen Teilen für die Automobilbranche. Durch dieses breite Spektrum zählen wir 2.700 Firmen in unserer Kundenliste“, so Mike Schillings. Auch deshalb schaut er optimistisch in die Zukunft und beurteilt die Perspektive seines Unternehmens trotz der Corona-Pandemie weiterhin als gut. „Geschwindigkeit zeichnet erfolgreiche Unternehmen aus. Als inhabergeführtes Unternehmen können wir von dieser Schnelligkeit profitieren, haben uns als zuverlässiger Partner mit innovativen Konzepten einen weltweit guten Ruf erarbeitet und agieren am Markt erfolgreich“, lautet das Fazit von Schillings. Auch deshalb strebt das Unternehmen eine Produktionserweiterung in Idstein an, wofür geeignete Flächen erforderlich sind.
Das Bekenntnis zum Standort Idstein nahm Landrat Kilian mit Freude zur Kenntnis. „Mit meinem Betriebsbesuch habe ich ein weiteres innovatives Unternehmen im Kreis kennengelernt, das mit einer umfangreichen Produktpalette weltweit tätig ist und damit auch den Bekanntheitsgrad des Rheingau-Taunus-Kreises exportiert“, so Landrat Kilian abschließend.

Firmeninhaber Mike Schillings (3.v.l.), Landrat Frank Kilian (2.v.l.), Jennifer Brötz und Achim Staab, Wirtschaftsförderung Rheingau-Taunus-Kreis.    Foto: Pressestelle