Erster Kreisbeigeordneter Willsch bedankt sich bei Einsatzkräften

Der Erste Kreisbeigeordnete Klaus-Peter Willsch, der den in Urlaub weilenden Landrat Frank Kilian derzeit vertritt, hat den Einsatzkräften von Feuerwehr und den Katastrophenschutzorganisationen für ihren Einsatz beim Notfall an der Seilbahn in Rüdesheim am Rhein gedankt. „Ein solcher technische Zwischenfall kann immer wieder passieren“, betonte Willsch, der sofort nach Eingang der Meldung des Störfalls am Freitag, 29. Juli 2022, einen Besuch des Limburger Weintages abbrach, um an den Einsatzort zu fahren: „Wichtig und entscheidend ist jedoch, auf ein solches Ereignis vorbereitet zu sein, um professionell darauf reagieren zu können.“ Dies war im Fall der Evakuierung der in den Gondeln festsitzenden Gäste der Fall. „Der Einsatz verlief vorbildlich. Niemand wurde verletzt“, so das Fazit von Willsch.

Am Freitag, 29. Juli, war die Seilbahn aufgrund eines technischen Defektes stehengeblieben. Dies löste einen Großeinsatz an der Seilbahn-Strecke in Rüdesheim zum Niederwald aus. Nach dem Stillstand der Bahn mussten Höhenretter die Menschen aus den Gondeln befreien. 41 Insassen harrten einige Stunden in bis zu 14 Meter Höhe aus.

„Unser Kreisbrandinspektor Christian Rossel, die Einsatzleiter in Rüdesheim und die Rettungskräfte der umliegenden Orte haben die Lage hervorragend gemeistert.“ Die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Mitgliedern der unterschiedlichen Organisationen verlief hervorragend. Dabei lobte der Erste Kreisbeigeordnete auch ausdrücklich den Einsatz der Höhenrettungsgruppe. Abschließend stand Willsch noch den betroffenen Gästen aus Lothringen zu einem Gespräch zur Verfügung. Auch von deren Seite wurde der Einsatz gelobt.

Die Seilbahn nahm bereits nach der Schadensbehebung ihren Betrieb am darauffolgenden Vormittag wieder auf und wird auch in den kommenden Jahren – wie seit 68 Jahren – die Gäste zuverlässig von Rüdesheim auf den Niederwald und zurück bringen.