Elf Kitas können sich auf je einen Förder­bescheid freuen

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Kleine Darstellung

Etwa 135.000 Euro bewil­ligte das Hessische Ministe­rium für Soziales und Inte­gration nun den Einrich­tungen aus der Landes­förderung.

Über „einen warmen Geldregen“ dürfen sich laut der Jugendhilfedezernentin Monika Merkert insgesamt elf Kindertagesstätten im Kreisgebiet freuen. Etwa 135.000 Euro bewilligte das Hessische Ministerium für Soziales und Integration nun den Einrichtungen aus der Landesförderung. Damit werden Bau-, Umbau- und Ausstattungsvorhaben in den Kitas gefördert. So erhält die ASB-Kindertagesstätte „Am Röder“ in Taunusstein 13.284 Euro für den Einbau eines Kneipptretbeckens sowie für Maßnahmen zum Schallschutz. Über 25.000 Euro kann sich die Katholische Kindertagesstätte „Mariae Himmelfahrt“ in Oestrich-Winkel freuen, mit den Erneuerung des Außengeländes erfolgt. Für Maßnahmen zum Schallschutz erhalten die Evangelische Kita „Arche Noah“ in Taunusstein etwa 17.700 Euro, „TfK“ in Orlen 13.600 Euro und „TfK“ in Neuhof 6.000 Euro.

Die Kita „Villa Sonnenschein“ in Hohenstein will das Außengelände erneuern und erhält dafür einen Förderbescheid von 20.000 Euro. In der ASB-Kita in Neuhof kann die Rauchmeldeanlage erneuert und die Krippentoiletten installiert werden. Dafür gibt es rund 5.100 Euro. Für die Ausstattung auf dem Außengelände sowie für Mobiliar für innen sowie eine Rauchmeldeanlage erhält die ASB-Kita in Schlangenbad-Hausen 11.874 Euro. Der Waldorfkindergarten in Idstein bekommt für die Ausstattung des Außengeländes 6.358 Euro. Des Weiteren erhält die ASB Kita in Georgenborn für investive Maßnahmen etwa 8.800 Euro. Auch das Montessori Kinderhaus in Idstein kann sich auf einen Förderbescheid in Höhe von über 6.800 Euro freuen.

Der Ausbau der Einrichtungen für frühe Bildung, Betreuung und Erziehung ist aus vielerlei Gründen eines der wichtigsten gesellschaftlichen Vorhaben unserer Zeit. Er nutzt den Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, er nutzt den Kindern, indem er gute Startchancen ins Leben gibt. „Mit finanzieller Hilfe des Landes müssen wir alles daran setzen, um die Träger beim Ausbau zu unterstützen“, sagte Monika Merkert abschließend.