Einen "heißblütigen" Tango zum Jahresende

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Kultur

"Konzerteria": "Tango Fuego" kommt am 15. November mit Tangos, Milongas, Canyengues und Candombes ins Kreishaus nach Bad Schwalbach



Heißblütig geht es zum Jahresende noch einmal bei der Konzertreihe "Konzerter

"Konzerteria": "Tango Fuego" kommt am 15. November mit Tangos, Milongas, Canyengues und Candombes ins Kreishaus nach Bad Schwalbach

Heißblütig geht es zum Jahresende noch einmal bei der Konzertreihe "Konzerteria" zu. Die Band "Tango Fuego" spielt am Freitag, 15. November 2013, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), in der Cafeteria des Kreishauses in Bad Schwalbach auf. Dann wird das neblig-kalte November-Wetter für rund zwei Stunden vertrieben. "Fuego" ist ein echter musikalischer Leckerbissen für all diejenigen, die die Musikrichtung mit ihrer Leidenschaft und auch Melancholie lieben.

Die Band "Tango Fuego" wurde 1991 gegründet und gilt als das älteste Tango-Ensemble in Deutschland. Die Musiker, ein jeder ein Virtuose seines Instruments, spielen authentisch und kraftvoll alte und moderne Klassiker des Tangos, Vals Criollo, Milonga und Tango Nuevo sowie Eigenkompositionen. Die musikalische Palette zeigt die Straßenfolklore des Tangos wie sie wohl in den Hinterhöfen, Gassen und Bordellen von Buenos Aires der 30er Jahre gespielt und getanzt wurde bis hin zum klassischen Tango der Moderne.

"Tango Fuego" nimmt das Publikum mit auf eine bewegende und amüsante Reise der Gefühle. Tango - ein Lebensgefühl! Zu "Tango Fuego" gehören Detlef Strüwe (Künstlerische Leitung, Piano, Komposition), der an der Hochschule für Musik Köln die Fächer Jazz-Piano und Tango Argentino lehrt. Bis 2007 war er Künstlerischer Leiter der Cologne Jazz Night und ist Inhaber eines eigenen Labels. Sebastian Reimann (Violine, Konzertleitung) ist Klassischer Konzertmeister und blickt auf zahlreiche Konzerttätigkeiten mit diversen Orchestern zurück. Der mehrfache Preisträger spielt

in verschiedenen Ensembles mit den Stilrichtungen Tango Argentino, Zigeuner Jazz und Klezmer.

Sergio Fabian Carbone (Bandoneon) kommt aus Cordoba in Argentinien und hat sizilianische Wurzeln. Mit seinem Spiel bewegt er Herzen und Beine! Fritz Roppel (Kontrabass) absolvierte von 1989 bis1995 ein Jazz-Studium an der Musikhochschule in Köln und erhielt dort anschließend einen Lehrauftrag. Schon als Kind spielte er neben Klassik auch Jazz auf dem Klavier und der Trompete. Die Liebe zum Kontrabass kam erst als Fritz Roppel schon den E-Bass studierte. Er konzertiert mit verschiedenen Ensembles mit dem Schwerpunkt Jazz.

Nach dem Konzert sind alle Gäste zu einem Schoppen Rheingauer Wein und Gebäck eingeladen.