„Eine Liebes­erklärung“ an den Rheingau-Taunus-Kreis

Landrat Burkhard Albers und Verleger Rainer Wendorff, präsentieren das Landkreisbuch „Rheingau-Taunus-Kreis – ganz persönlich“

„Eine Liebeserklärung“ an den Rheingau-Taunus-Kreis – so bezeichnete Landrat Burkhard Albers die Beiträge von Persönlichkeiten aus der Region. Diese sind in einem Werk mit 105 Seiten zusammengefasst, das Landrat Albers und der Verleger Rainer Wendorff vom neomediaVerlag am Freitag in Bad Schwalbach präsentierte. Im Landkreisbuch „Rheingau-Taunus-Kreis – ganz persönlich“ stellen die Autorinnen und Autoren dar, was sie an ihrer Heimat so lieben, warum sie hier leben und was das Besondere an diesem Rheingau-Taunus-Kreis ist. „Sehr lesenswerte Beiträge, die jedem von uns in Erinnerung rufen, in welch schönem Landstrich Deutschlands wir jeden Tag leben dürfen“, so der Landrat. Oder wie es Begge Peter (Peter Beck) in seinem Beitrag formuliert und überzeugend vertritt: „Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen“.

Es ist ein geniales wie einfaches Konzept, das Rainer Wendorff mit seinem Verlagsteam Günter Poggemann und Jochen Federlein erfolgreich umsetzt. „Persönlichkeiten aus einem Kreis schreiben über ihren Kreis und damit über ihre Heimat“, berichtet Wendorff. Diese Autorinnen und Autoren schauen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln auf „ihre Region“, beschreiben „Leute und Landschaften“, skizzieren Eigenarten und die Besonderheiten.

Der Weltenbummler und Journalist Wolf von Lojewski beschreibt darin sein Lebensumfeld in Schlangenbad, wie er dort heimisch wurde und „den Antrag für den zwölften Umzug“ seiner Ehefrau ablehnte, wie er bei der Präsentation berichtet. Und mit einem Augenzwinkern und viel Ironie gestand Wolf von Lojewski auch ein, dass er die Loreley und ihren Fels am Rhein irrtümlich dem Rheingau-Taunus-Kreis zugeordnet hat. Was meint die einstige Deutsche Weinkönigin und heutige Chansonnette, Kabarettistin und Mundartdichterin Ulrike Neradt, wenn sie schreibt, dass der Mutterwitz die Rheingauer so liebenswert macht?

Für Thomas Wark war der Rheingau nicht immer seine Heimat. So stellt er heute fest: „Aus dem Rheingau musst Du weg, bevor Dich diese Behäbigkeit erdrückt“. Während Professorin Monika Christmann, eine Westerwälderin, die auch heute noch dort lebt, erklärt: „Ich bin Geisenheimer“. Warum kehrt ein Rheingauer von den sonnenverwöhnten Kanarischen Inseln in den Rheingau zurück? Richtig: Um das Rheingau Musik Festival zu erfinden und zu einem der führenden Festivals Deutschlands zu etablieren. Albers: „Ich danke Michael Herrmann für seinen Beitrag im Landkreisbuch.“

Cornelius Lange, Publizist zu den Themen Essen, Trinken und Lebensart behauptet kühn: „Der Taunus – der pure Geschmack“ und auch eine frischgekürte Weltmeisterin – Kira Homeyer – kommt zu Wort. Dies alles – und noch einige weitere „Liebeserklärungen an den Rheingau-Taunus-Kreis“ können die Leser im Landkreisbuch nachlesen.

Laut Rainer Wendorff ist das Landkreisbuch ein emotionales Lesebuch, das zudem ein „bibliophiles Glanzstück“ für den Kreis ist. Etwa ein Jahr dauerte es von den ersten Gesprächen bis zur Fertigstellung. Dabei arbeiten der neomediaVerlag, die Pressestelle der Kreisverwaltung sowie die Journalistin Beke Heeren-Pradt und der Fotograf Martin Fromme eng und konstruktiv zusammen. Wendorff und Albers dankten abschließend auch den 24 Unternehmen und Einrichtungen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung das Landkreisbuch möglich machten.

Das Landkreisbuch ist ab sofort in Buchhandlungen im Kreisgebiet und in Wiesbaden zum Preis von 24,90 € erhältlich. Weitere Details zum Buch finden Sie unter www.neomedia.de.