EAW: Wenn Abfall­reste an der Bio­tonne festfrieren

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Abfallwirtschaft

Wie der Betriebs­leiter des Eigen­betriebes Abfall­wirtschaft (EAW), Bernhard Hoffmann, betont, sollen die Müll­tonnen bei niedrigen Tempera­turen mit besonderer Sorgfalt befüllt werden

Temperaturen unter 0°C sorgen nicht nur für glatte Straßen und vereiste Fensterscheiben an Autos, sie interlassen auch „Spuren“ in der Biotonne in Form von angefrorenem Abfallgut. Wie der Betriebsleiter des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft (EAW), Bernhard Hoffmann, betont, sollen die Mülltonnen bei niedrigen Temperaturen mit besonderer Sorgfalt befüllt werden. Sonsten können feuchte Bioabfälle in den Tonnen festfrieren, was eine (vollständige) Entleerung oftmals unmöglich macht. Festgefrorene Abfälle mühevoll aus den Tonnen herauszulösen, ist nicht Aufgabe des Abfuhrpersonals.

Durch eine den Witterungsbedingungen angepasste Befüllung und Bereitstellung der Tonnen kann das Festfrieren der Abfälle weitgehend vermieden werden und das geht ganz leicht. Deshalb bittet der EAW die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe: Vor dem Befüllen der Biotonne sollte zerknülltes Zeitungspapier oder alte Eierkartons aus Pappe auf den Boden gelegt werden. Küchenabfälle, Essensreste und Obstschalen sollten gut mit Zeitungspapier eingeschlagen werden. Der Inhalt der Tonnen soll locker sein, so dass diese reibungslos geleert werden kann.

Ist trotz aller Bemühungen Ihre Biotonne nicht zu leeren, kann der anfallende Bioabfall in Papiersäcken oder Pappkartons bei der nächsten Leerung zur Biotonne gestellt werden. Weitere Fragen beantwortet das Abfallberatungsteam des EAW unter der Telefonnummer: 06124 510-493 oder –495.