„Digitalisierung im ländlichen Raum“

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Soziales

AG „Selbstbestimmtes Leben – so lange wie möglich“ lädt zur zweiten Informations­veranstaltung ein / Im Fokus: „Technologie­gestützte Versorgung“ und der Stand des Breitband­ausbaues

AG „Selbstbestimmtes Leben – so lange wie möglich“ lädt zur zweiten Informationsveranstaltung ein / Im Fokus: „Technologiegestützte Versorgung“ und der Stand des Breitbandausbaues

Die im Rahmen der Demografie-Dialoge des Rheingau-Taunus-Kreises gegründete AG „Selbstbestimmtes Leben – so lange wie möglich“ lädt im Rahmen des aktuellen Schwerpunktthemas „Digitalisierung“ zur zweiten Informationsveranstaltung am Mittwoch, 22. August 2018, 19.00 Uhr, ins Gemeindezentrum in Hohenstein-Breithardt, Langgasse 39, ein. Die Veranstaltung steht unter dem Titel: „Vernetzt!Verbunden!Versorgt? –Digitalisierung im ländlichen Raum“.
„In der ersten Veranstaltung lag der Fokus auf den Themen ‚Telemedizin‘ und ‚Smart Home‘“, betont Landrat Frank Kilian. In der weiteren Veranstaltung wird es um die Fragen gehen, ob die Voraussetzungen bei uns im ländlichen Kreis überhaupt gegeben sind, um damit die neuen Techniken einsetzen zu können? Welche Infrastruktur muss vorhanden sein oder unter Umständen ausgebaut werden?
Achim Staab von der Kreisverwaltung wird über den Breitbandausbau im Kreisgebiet, über Strategien und den möglichen Nutzen, berichten. Er wird den aktuellen Stand der Umsetzung aufzeigen und darstellen, wo es noch weiße Flecken gibt, wie die weiteren Strategien sind und welchen Nutzen der Kreis, aber auch die Bürger des Kreises davon haben.
Anschließend wird sich der Referent Markus Krugel von der Firma „Philipps“ mit dem Thema „Technologiegestützte Versorgung“ auseinandersetzen.

Die Themen, die sich unter dem Oberbegriff „Technologiegestützte Versorgung“ verbergen, betreffen an diesem Abend den gesundheitlichen Bereich und Versorgungsmöglichkeiten sowie deren effiziente und intelligente Gestaltung, berichtet die Leiterin der AG, Elke Jörg-Pieper. Herr Krugel wird Weiterentwicklungen von Hilfsmitteln, die „smart“ sind, und deren Einsatz vorstellen. Berichten wird er auch über digitale regionale Versorgungsnetzwerke und aufzeigen, wie hilfreich diese sein können. Auch best practice-Beispiele werden natürlich nicht fehlen.
Elke Jörg-Pieper kennt die Situation: „Natürlich will jeder Mensch im Alter möglichst lange in seinem Haus, seiner Wohnung, in seiner gewohnten Umgebung leben. Im Alter, manchmal leider schon früher, beginnen dann aber sukzessive auch die (gesundheitlichen) Probleme, die Auswirkungen auf ein eigenständiges Leben haben können. Wir wollen sensibilisieren für das Thema.“ Nach den Referaten bietet sich die Gelegenheit zur Diskussion“, betont Landrat Frank Kilian abschließend.