Die 25.000. Person aus dem Kreis wurde geimpft

Landrat Frank Kilian: Impfzentrum in Eltville ist auch während der Feiertage tätig

Am 27. Dezember 2020 begann im Kreisgebiet die Impfaktion gegen das Corona-Virus in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Am 9. Februar 2021 öffnete das Impfzentrum des Kreises in Eltville seine Pforten. Am Dienstag (30. März 2021) konnte nun die 25.000 Person aus dem Rheingau-Taunus-Kreis mit dem Vakzin geimpft werden. Genau erhielten 18.974 Personen die Erstimpfung und insgesamt 6.553 Personen die Zweitimpfung. Der überwiegende Teil der Geimpften ist zufrieden und glücklich, eine Impfung erhalten zu haben. Schließlich wissen diese Impflinge auch, dass das Personal im Impfzentrum nicht am Lieferengpass schuld ist. Bei der großen Anzahl an Menschen, die ins Impfzentrum täglich kommen, bzw. durch die mobilen Impfteams vor Ort aufgesucht werden, kann nicht immer alles ganz reibungslos vonstattengehen.

Zu den Fehlern stehen Kreisverwaltung wie EcoCare und arbeiten sie penibel auf. „Wir lernen daraus und werden dadurch besser“, so der Landrat. „Die Zahl der Geimpften unterstreicht aber deutlich, dass wir auf einem guten Weg sind“, erläutert Kilian. Wenn Impfstoff in größeren Mengen vorhanden wäre, könnten noch deutlich mehr Menschen das Vakzin erhalten.  

Gleichzeitig macht Landrat Frank Kilian deutlich: „Das Team nimmt die Schutzimpfungen auch an den Osterfeiertagen von Karfreitag bis Ostermontag vor. Die vergebenen Termine für diese Tage werden eingehalten. Es gibt keine Pause.“ Damit unterscheidet sich der Rheingau-Taunus-Kreis von anderen Kommunen (etwa Braunschweig, Wolfsburg) aus unterschiedlichen Bundesländern, in denen eine Impfstoffknappheit herrscht, und deshalb die Pforten geschlossen bleiben. „Die Menschen wollen geimpft werden, da kann es keine Pause geben“, so der Landrat. Der Kreis verfolgt das Ziel, dass im Impfzentrum vorhandene Serum auch – unter den Vorgaben des Bundesgesundheitsministeriums –  zeitnah zu verimpfen.