Corona-Virus: Zirka 30.000 Mundschutz-Masken wurden vom Kreis an Altenheime und ambulante Pflegedienste verteilt

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Gesundheit

„Wir erhielten in den vergangenen Tagen vermehrt ‚Hilferufe‘ von den Einrichtungen, dass dort die Mundschutz-Masken immer weniger werden. Ersatz sei auf dem Markt kaum zu bekommen“, so der Landrat

Wie Landrat Frank Kilian berichtet, wurden in der vergangenen Woche zirka 30.000 Mundschutz-Masken, die sich im Bestand des Rheingau-Taunus-Kreises befanden, an Altenheime und ambulante Pflegedienste im Kreisgebiet verteilt. „Wir erhielten in den vergangenen Tagen vermehrt ‚Hilferufe‘ von den Einrichtungen, dass dort die Mundschutz-Masken immer weniger werden. Ersatz sei auf dem Markt kaum zu bekommen“, so der Landrat. Da der Kreis eine Lieferung über das Land Hessen erhalten hatte und sich zudem im Bestand für spezielle Katastrophenfälle noch Schutzmasken befanden, „trafen wir im Krisenstab die Entscheidung, den genannten Einrichtungen zu helfen.“ Wie Kilian weiter betont, „wollen wir damit die wichtige Arbeit des Pflegepersonals unterstützen. Wir brauchen die Pflegerinnen und Pfleger wie das Personal der ambulanten Pflegedienste.“ Die Verteilung übernahmen am Dienstag und Freitag vergangener Woche Mitglieder von Deutschem Roten Kreuz (DRK) und Arbeiter Samariter Bund (ASB). Sie nahmen die Pakete samt Listen von Kreisbrandmeister Reiner Oswald entgegen. „Vielen Dank an die ehrenamtlichen Helfer, auf die wir uns immer verlassen können“, betont Landrat Frank Kilian abschließend.

 Zirka 30.000 Mundschutz-Masken wurden vom Kreis an Altenheime und ambulante Pflegedienste verteilt.