Brigadegeneral Klink wünscht sich einen offenen Dialog und gute Kontakte

|

Allgemeines

Antrittsbesuch des neuen Kommandeurs des Landeskommandos bei Landrat Burkhard Albers



Als Antrittsbesuch angekündigt, entwickelte sich das Gespräch zwischen dem neuen Kommandeur des Landeskommandos Hessen, Brig

Antrittsbesuch des neuen Kommandeurs des Landeskommandos bei Landrat Burkhard Albers

Als Antrittsbesuch angekündigt, entwickelte sich das Gespräch zwischen dem neuen Kommandeur des Landeskommandos Hessen, Brigadegeneral Eckart Klink, und Landrat Burkhard Albers schnell zu einem angeregten Meinungsaustausch über Fragen der Unterstützung durch die Bundeswehr bei möglichen Großschadensereignissen im Kreis. "Wir werden und wollen als Bundeswehr unseren Beitrag bei einem Schadensfall im Rahmen des Katastrophenschutzes, wie bei der Bewältigung von möglichen Szenarien wie Hochwasser am Rhein oder Naturereignissen wie Windbruch leisten und sagen unsere Unterstützung zu", erklärte Brigadegeneral Klink. Die Bundeswehr steht bereit, um mit Personal, Fachwissen und Gerätschaften zu helfen.

Brigadegeneral Eckart Klink ist seit 12. November vergangenen Jahres der neue Kommandeur des Landeskommandos Hessen. In Begleitung von Oberstleutnant der Reserve und Leiter des Kreisverbindungskommandos Rheingau-Taunus, Ralf Rudolph, besuchte Klink das Landratsamt in Bad Schwalbach. Der in Wiesbaden wohnende Kommandeur verriet dabei aber auch, dass er den Kreis schon kennen gelernt habe. "Meine Frau und ich waren schon inkognito im Rheingau unterwegs und wir schätzen die Landschaft und die dortige Lebensart." Brigadegeneral Klink führte zudem aus, dass es zu seiner Aufgabe zählt, die Verbindung zu den amerikanischen Truppen in Wiesbaden zu halten.

In dem Gespräch wurde darüber nachgedacht, eine gemeinsame Übung zum Katastrophenschutz im Kreisgebiet durchzuführen. "Es ist wichtig, dass Rettungskräfte aus dem Kreis und Soldaten der Bundeswehr gemeinsam üben können, um Rettungsmaßnahmen für einen möglichen Ernstfall zu koordinieren", so Landrat Albers. Ein Anliegen, dass bei den Vertretern der Bundeswehr auf Zustimmung stieß. "Einer meiner Wünsche und ganz persönliches Anliegen ist es, dass es zwischen dem Rheingau-Taunus-Kreis und dem Landeskommando Hessen einen offenen Dialog und stets offene Türen gibt, damit daraus gute Kontakte entstehen", erklärte Brigadegeneral Eckart Klink. Landrat Albers unterstrich abschließend, dass die gute Zusammenarbeit zwischen dem Landeskommando und der Kreisverwaltung auch zukünftig fortgeführt werden soll. Albers: "Um diese guten Kontakte zu gewährleisten, haben wir Herrn Oberstleutnant Rudolph ein Büro hier in der Kreisverwaltung zur Verfügung gestellt."