Bildungs­paket kommt an

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Jobcenter

Kreis­verwaltung: Zusatz­nutzen greift / Finan­zielle Entlas­tung für Familien auf Antrag

Kreisverwaltung: Zusatznutzen greift / Finanzielle Entlastung für Familien auf Antrag

Die Kunden in den JobCentern Bad Schwalbach, Idstein und Rüdesheim kennen das Bildungspaket - Dreiviertel der Antragsberechtigten schätzen es und beantragen Leistungen. „Das Bildungspaket hat einen echten Zusatznutzen gebracht. Hier sind wir als Dienstleister gefragt, unsere Kunden zu informieren“ sagt Landrat Burkhard Albers und weiter: „Darum gibt es regelmäßig Beratungen für karitative Einrichtungen, Kindergärten, Schulen und Vereine, um auf das Bildungspaket und die Möglichkeiten, die es bietet, hinzuweisen.“

Im Herbst 2014 startet das Jobcenter Rheingau-Taunus Kreis eine weitere Offensive für das Bildungspaket und schreibt leistungsberechtige Kunden persönlich an, um sie über die zahlreichen Angebote des Bildungspaketes zu informieren. Fragen von Familien und Leistungsanbietern zum Bildungspaket werden im Büro für Bildung und Teilhabe in Bad Schwalbach beantwortet, so Landrat Albers. Hilfestellungen im Vorfeld zu Antragsstellungen gibt Beate Sohl, zuständig für Koordination, Kooperationen und Veranstaltungen. Sie und ihre Kollegin Patricia Geist erteilen Auskünfte zu den vielfältigen Leistungsarten wie etwa Klassenausflüge, Lernförderung oder Vereinsmitgliedschaften: Telefon 06124 - 510 - 664 und -211. Mail-Anschriften: beate.sohl@rheingau-taunus.de und patricia.geist@rheingau-taunus.de.

„Viele haben bisher die Unterstützung erhalten. Das soll auch weiterhin so sein“, erläutert Beate Sohl, die auch noch einmal darauf verweist, dass, wenn man das Bildungspaket in Anspruch nehmen will, ein Antrag zu stellen ist. Sohl: „Das ist wie bei Mitgliedschaften im Verein“. Knapp 70Prozent der befragten Familien, die einen Antrag gestellt haben, empfinden die Antragstellung als leicht - das hat das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales herausgefunden, berichtet die Mitarbeiterin der Kreisverwaltung.