Betreuungszug aus dem Kreis ist im Katastrophengebiet eingetroffen / Ein erster Lagebericht

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Katastrophenschutz

Der gemischte Betreuungszug aus Helfern des ASB Taunusstein sowie der Ortsvereine Winkel und Taunusstein des DRK sind im Katastrophengebiet eingetroffen

Der gemischte Betreuungszug aus Helfern des ASB Taunusstein sowie der Ortsvereine Winkel und Taunusstein des DRK sind im Katastrophengebiet in der vom Hochwasser schwer betroffenen Region Ahrweiler in Rheinland-Pfalz angekommen. Der Zug ist Teil eines hessischen Verbandes aus insgesamt fünf Betreuungszügen der Regionen Bergstraße, Frankfurt, Groß-Gerau, Odenwald und Rheingau-Taunus.

An dem derzeitigen Einsatzort, dem Nürburgring, kümmern sich die Helfer aus dem Kreis zusammen mit Helfern des THW um die Verpflegung der dort stationierten Einsatzkräfte; mithin aktuell bis zu 3.900 Essensportionen pro Mahlzeit. Der Dienst erfolgt im Dreischichtsystem bei 24 Stunden mit insgesamt 60 Helfern pro Schicht an verschiedenen Stationen. Bei dem Einsatz können die Helfer ihr gesamtes Können von der technischen Kompetenz bis hin zur Planung und Erstellung von Mahlzeiten einbringen“, berichtet Kreisbrandinspektor Christian Rossel nach einem Gespräch mit Christopher Krumpen, OLRD im Rheingau-Taunus-Kreis. Es liegen voraussichtlich noch mehrere anspruchsvolle Tage vor den Helfern von DRK und ASB.

Foto:
Einsatzgebiet auf dem Nürburgring.

Betreuungszug Nürburgring