Albers lobt Unternehmen im Kreis

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Jugendhilfe, Jugendförderung

Hohe Ausbildungsquote dank engagierter Unternehmen / Regionales Übergangsmanagement als Erfolg



Zu den aktuellen Zahlen auf dem Ausbildungsmarkt im Rheingau-Taunus-Kreis erklärt der Landrat des Rheingau-Taunus-

Hohe Ausbildungsquote dank engagierter Unternehmen / Regionales Übergangsmanagement als Erfolg

Zu den aktuellen Zahlen auf dem Ausbildungsmarkt im Rheingau-Taunus-Kreis erklärt der Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Burkhard Albers: "Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt im Rheingau-Taunus-Kreis ist erfreulich." Die aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur zeigten: Von 1.035 gemeldeten Bewerbern für eine Berufsausbildung seien zum Stichtag 30. September nur 30 junge Menschen unversorgt gewesen. "Die hohe Ausbildungsquote haben wir vor allem den Unternehmen in Rheingau und Taunus zu verdanken, die ihrer Verantwortung für den Standort mehr als gerecht werden und sich intensiv um das Thema Ausbildung bemühen. Für dieses Engagement möchte ich auch einfach einmal Danke sagen." erklärte der Landrat.

Für den Landkreis habe man das ambitionierte Ziel Jugendarbeitslosigkeit Null ausgegeben. Eine gute Ausbildungsquote sei ein zentraler Bestandteil für die Zielerreichung. Im Hinblick auf die guten Zahlen zeige sich auch der Erfolg der Arbeit des Regionalen Übergangsmanagements (RÜM) in den vergangenen Jahren. Albers: "Wir bemühen uns hier als Landkreis gemeinsam mit den Schulen und den Ausbildungsträgern um Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und wollen so einen reibungslosen Übergang von der Schule in die Ausbildung ermöglichen. Die aktuellen Zahlen sind ein Ansporn bei diesen Anstrengungen nicht nachzulassen."

Trotz der guten Zahlen sieht Albers zwei Herausforderungen. Zum einen gäbe es auch in diesem Jahr 35 unbesetzte Ausbildungsstellen im Landkreis. Hier müsse man alle Kraft daran setzen durch beste Bildungsbedingungen und der Förderung junger Menschen zu erreichen, dass die Unternehmen ihren Ausbildungsbedarf vor Ort erfüllen können. Zum anderen gelte das klare Ziel: "Wir wollen keinen zurücklassen. Keiner soll die Schule ohne Abschluss verlassen. Jeder, der eine Berufsausbildung anstrebt, soll die Möglichkeit dazu erhalten. Das ist gut für die Menschen und die Unternehmen im Kreis."

Albers kündigt an für dieses Ziel auch weiterhin kommunale Programme in Erwägung zu ziehen und für deren Umsetzung um politische Mehrheiten zu werben. Die Chance auf Wohlstand durch Bildung und Beschäftigung müsse das grundlegende Versprechen eines wirtschaftlich erfolgreichen und lebenswerten Standorts sein.