Abfallmengenbilanz Hessen von 2019 liegt vor

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Abfallwirtschaft

Erfreuliche Ergebnisse für den Rheingau-Taunus-Kreis

Erfreuliche Ergebnisse für den Rheingau-Taunus-Kreis

Wie bereits in den Vorjahren zeigt die vom hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlichte Abfallmengenbilanz einen stets steigenden Trend in der Verwertung von Abfällen. Für den Rheingau-Taunus-Kreis weist diese Bilanz höchst erfreuliche Ergebnisse auf, teilt die Betriebsleitung des Eigenbetrieb Abfallwirtschaft (EAW) mit. Die stoffliche Verwertung von Bioabfällen, Abfällen aus Papier, Pappe, Metall, Holz und Kunststoffen, Elektrogeräten sowie Glas-und Leichtverpackungen bilden eine wichtige Voraussetzung für ein nachhaltiges Wirtschaften. Dabei nehmen die getrennt erfassten Bioabfälle hessenweit zirka 48 Prozent der Verwertungsquote ein. Der Rheingau-Taunus-Kreis mit seinem bürgerfreundlichen Sammelsystem der Grünschnitterfassung nimmt hierbei eine Spitzenposition ein und liegt hessenweit an zweiter Stelle.

An der Spitzenposition in Hessen liegt der Kreis mit der getrennten Erfassung von Papier, Holz, Elektrogeräten und anderen verwertbaren Stoffen. Hier haben sich besonders die Investitionen in die Wertstoffhöfe ausgezahlt, betont die Betriebsleitung des EAW.
Die Kombination von Bring- und Holsystemen bei der Sammlung von Wertstoffen hat sich im Rheingau-Taunus-Kreis hervorragend bewährt. Die haushaltsnahe Sammlung über die Müllbehälter und auch die Abgabe der Abfälle auf den Wertstoffhöfen oder an den Grünschnittsammelstellen ist eine von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommene Sammelpraxis, die ihresgleichen sucht, bedankt sich Abfallwirtschaftsdezernent Karl Ottes bei den Bürgerinnen und Bürgern des Rheingau-Taunus-Kreises. Denn nur durch deren Engagement wird diese überdurchschnittlich hohe Verwertungsquote erreicht.