25 Jahre Kreishaus in Bad Schwalbach

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Exakt am 18. Oktober 1993 erfolgte der Bezug des Kreis­hauses in der Heimbacher Straße 7 in Bad Schwalbach / 25 Jahre später feierte die Belegschaft dieses Jubiläum mit einem kleinen Fest

Exakt am 18. Oktober 1993 erfolgte der Bezug des Kreishauses in der Heimbacher Straße 7 in Bad Schwalbach / 25 Jahre später feierte die Belegschaft dieses Jubiläum mit einem kleinen Fest.

Zirka 480 Mitarbeiter und Ehemalige konnten Landrat Frank Kilian und die Vorsitzende des Personalrates Christel Kopp zu dem Fest begrüßen, darunter den ersten Hausherrn und Landrat a. D. Klaus Frietsch, zu dessen Amtszeit das Kreishaus geplant und gebaut wurde. Frietsch erinnerte in seiner Rede an die Gründe für den Bau des Kreishauses, waren die einzelnen Fachdienste der Verwaltung zuvor doch auf unterschiedliche Liegenschaften im gesamten Stadtgebiet von Bad Schwalbach verteilt. „Wir wollten die Verwaltung an einem Standort zentrieren, um Synergieeffekte zu erzielen, fielen doch die Wege zwischen den einzelnen Fachdiensten weg“, so der ehemalige Landrat. Einige Mitarbeiter und vor allem die Ehemaligen konnten sich noch lebhaft an den Umzug erinnern, und in welchem Büro wer saß.

Das Kreishaus kostete damals zirka 67 Millionen Deutsche Mark. Bauherr und Investor war die „Zusatzversorgungskasse für Gemeinden und Gemeindeverbände“. Der Kreis zog somit nur als Mieter in das Gebäude, das Arbeitsplätze für 540 Mitarbeiter bot. Zum damaligen Zeitpunkt war die Kapazität bei 400 Kreisbediensteten großzügig bemessen. Der Rheingau-Taunus-Kreis ist mittlerweile Besitzer der Liegenschaft im Heimbachtal.

Der ehemalige und der aktuelle Hausherr des Kreishauses, Klaus Frietsch (rechts) und Frank Kilian (links).